DPT-I-Prävinar: Big Data zur COVID 19 Prävention – sinnvoll oder problematisch?

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Referenten: Dr. Oskar J. Gstrein, Dr. Sebastian J. Golla

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In Zeiten einer Pandemie sind Daten essenziell. Ihre Verwendung macht es möglich, komplexe Zusammenhänge zu verstehen, sie zu kontrollieren und sich auf Ereignisse in der Zukunft vorzubereiten. Allerdings hat die Sammlung, Auswertung und Speicherung großer Datenmengen auch ihren Preis. Zunächst werden individuelle und kollektive Autonomie stark eingeschränkt. Längerfristig stellt sich die Frage nach Schutzmechanismen, welche den Missbrauch jener Systeme und Apps verhindern, die gegenwärtig hastig entwickelt und implementiert werden. Ist die Verwendung von „Big Data“ zur COVID-19 Prävention vor diesem Hintergrund sinnvoll? Wie kann diese gelingen?


Dr. Oskar J. Gstrein ist Assistenzprofessor am Campus Fryslân der Universität Groningen in den Niederlanden. Er hat Jura und Philisophie in Innsbruck studiert und am Europa-Institut in Saarbrücken zum Thema „Das Recht auf Vergessenwerden als Menschenrecht“ promoviert. Seine Forschung ist dem Thema „Menschenwürde im digitalen Zeitalter“ gewidmet.


Dr. Sebastian J. Golla, geboren 1988 in Bonn, studierte Rechtswissenschaften in Münster und Santiago de Chile. 2015 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin im Strafrecht zu dem Thema „Die Straf- und Bußgeldtatbestände der Datenschutzgesetze“. Von 2012 bis 2015 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit November 2016 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Matthias Bäcker an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Forschungsinteressen liegen unter anderem im Sicherheitsrecht, Informationsstrafrecht und Datenschutzrecht.

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