Lockdown Nummer drei trifft den Kabarettisten und Autor Markus Koschuh wie alle Kleinkünstler hart. Seine Kreativität, erzählt er uns, hat er derweil im metaphorischen Keller gebunkert. Lieber kümmert er sich inzwischen um seine beiden Kinder.
Zuletzt stand er im Herbst des Vorjahres in seinem Stück “Oben ohne” auf der Bühne. Darin verarbeitet er mitunter die “Hirnlosigkeiten” rund um das Coronavirus, die sich scheinbar ebenso schnell verbreiten wie das Virus selbst. Seine Stücke schreibt Koschuh gerne unter Zeitdruck: “Bei mir ergibt sich alles während des Schreibens.” Durch seine sozialkritischen Themen lernt der Autor mit jedem Stück selber dazu. “Ich werde mit jedem Programm gescheiter”, sagt er im Interview.
Als Kabarettist muss Markus Koschuh nicht nur sprechend unterhalten, sondern auch tanzen, singen und schauspielern. Darin liegt für ihn der Unterschied zu Comedy. Der Tausendsassa Koschuh ist neben seiner Bühnentätigkeit auch Autor. Eines seiner letzten Bücher ist ein Band über seine Kindheit im Innsbrucker Olympischen Dorf. “Für Kinder”, erzählt er von seinem Aufwachsen im Osten der Stadt, “war das O-Dorf ein Paradies”.
Schon früh hat Markus Koschuh gewusst, dass er “etwas mit Sprache” machen will. Nachdem er drei Studien “erfolgreich abgebrochen” hatte, kam er über den Poetry Slam zum Kabarett. Wie gefährlich Satire sein kann, hat er rund um sein Stück “Agrargemein” erleben müssen. “Mein Zielpublikum ist politisch interessiert”, sagt Koschuh.
Wie verändert sich der Humor? Darf man Serien wie “Little Britain” noch zeigen? Wie gehen Kabarettisten mit Kritik um? Markus Koschuh erzählt in diesem Teil, wie man das Publikum in Programmen mitdenken muss: “Man kann meine Programme scheiße finden, aber dann muss man auch sagen, was daran scheiße ist.”
Seit kurzem sieht man den Innsbrucker in der ORF-Mockumentary “Dave” als Tiroler Bauer. In der Rezeption dieser Serie sieht man die Generationendifferenzen in Sachen Humor, zu denen Koschuh auch ein paar Worte zu sagen hat. Zum Schluss darf eine Anekdote über seinen bisher schlimmsten Auftritt nicht fehlen.
Zuletzt stand er im Herbst des Vorjahres in seinem Stück “Oben ohne” auf der Bühne. Darin verarbeitet er mitunter die “Hirnlosigkeiten” rund um das Coronavirus, die sich scheinbar ebenso schnell verbreiten wie das Virus selbst. Seine Stücke schreibt Koschuh gerne unter Zeitdruck: “Bei mir ergibt sich alles während des Schreibens.” Durch seine sozialkritischen Themen lernt der Autor mit jedem Stück selber dazu. “Ich werde mit jedem Programm gescheiter”, sagt er im Interview.
Als Kabarettist muss Markus Koschuh nicht nur sprechend unterhalten, sondern auch tanzen, singen und schauspielern. Darin liegt für ihn der Unterschied zu Comedy. Der Tausendsassa Koschuh ist neben seiner Bühnentätigkeit auch Autor. Eines seiner letzten Bücher ist ein Band über seine Kindheit im Innsbrucker Olympischen Dorf. “Für Kinder”, erzählt er von seinem Aufwachsen im Osten der Stadt, “war das O-Dorf ein Paradies”.
Schon früh hat Markus Koschuh gewusst, dass er “etwas mit Sprache” machen will. Nachdem er drei Studien “erfolgreich abgebrochen” hatte, kam er über den Poetry Slam zum Kabarett. Wie gefährlich Satire sein kann, hat er rund um sein Stück “Agrargemein” erleben müssen. “Mein Zielpublikum ist politisch interessiert”, sagt Koschuh.
Wie verändert sich der Humor? Darf man Serien wie “Little Britain” noch zeigen? Wie gehen Kabarettisten mit Kritik um? Markus Koschuh erzählt in diesem Teil, wie man das Publikum in Programmen mitdenken muss: “Man kann meine Programme scheiße finden, aber dann muss man auch sagen, was daran scheiße ist.”
Seit kurzem sieht man den Innsbrucker in der ORF-Mockumentary “Dave” als Tiroler Bauer. In der Rezeption dieser Serie sieht man die Generationendifferenzen in Sachen Humor, zu denen Koschuh auch ein paar Worte zu sagen hat. Zum Schluss darf eine Anekdote über seinen bisher schlimmsten Auftritt nicht fehlen.
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