10000 Euro investieren: Immobilien, Aktien, ETF, Bitcoin, Gold oder MLM?

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Wo sollte man 10000 Euro investieren? https://mlm18.de/10000-euro-investieren/ Am besten in Immobilien, Aktien, ETF, Bitcoin, Gold oder MLM? Historische Renditen im Überblick und meine Meinung.

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Die traurige Wahrheit zuerst, wenn wir über das Thema wie 10000 Euro investieren sprechen, ist es leider so, dass die meisten sich über sinnvolles Investieren keine Gedanken machen. Wie sonst ist es zu erklären, dass der Großteil der Ersparnisse auf Sparkonten und in schlecht verzinsten Geldanlagen sprichwörtlich vernichtet wird.

„Vernichtet“ deshalb, weil allein die Inflation viel höher ist als die meisten Zinsanlagen. Beispiel: Wer 1% jährlich auf dem Festgeldkonto erhält und bei gleichzeitig einer angenommenen Inflation von 3%, bedeutet dies einen Kaufkraftverlust von 1/5, also 20% nach nur 10 Jahren. Nach 10 Jahren kann sich die Person also durchschnittlich 20% weniger von dem Budget kaufen als zehn Jahre zuvor, weil zwar monetär der Geldbetrag mehr wurde, doch kaufkraftbereinigt wesentlich stärker eingebüßt hat. Diese Geldentwertung ist leider den meisten Deutschen nicht bekannt, geschweige wie man sinnvoll 10.000 Euro investieren könnte.

Wie 10000 Euro investieren?
Bevor ich darauf eingehe wie ich persönlich 10000 Euro investieren würde und wo ich allgemein das beste Chancen Risiko Verhältnis sehe, ist es wichtig zu erwähnen, das meine Meinung keinesfalls eine Anlageempfehlung darstellt. Zwar habe ich als ehemaliger Banker und Betriebswirt grundsätzlich die Sachkenntnisse, doch ist es selbst dann nicht möglich pauschale Aussagen zu tätigen. Denn je nach u.a. Alter, Vorhaben, Steuerklasse, Vorkenntnissen, Rendite und Sicherheitsansprüchen usw. müsste individuell analysiert und entschieden werden.

10.000 Euro in Aktien anlegen?

Grundsätzlich sind Aktien eine gute Anlage. Wichtig ist dabei allerdings zu beachten, das Aktien volatil sind, d.h. man über einen längeren Anlagehorizont planen sollte. Wer also für nur 5 Jahre sparen möchte, sollte dies nicht in Aktien tun, sondern mindestens 10 bis 15 Jahre auf die Investition verzichten können.

Zudem können natürlich einzelne Aktien wertlos werden, da Firmen insolvent gehen können, dementsprechend ist eine breite Streuung wichtig. Auch sollte darauf geachtet werden über mehrere Branchen und Märkte zu diversifizieren, um die Risiken möglichst abzufedern.

Wie sinnvoll eine breite Streuung ist beweisen u.a. Indexes wie Dow Jones oder DAX: Wer am 31. Dezember 1987 einfach breit in den DAX – 30 größten börsennotierten deutschen Unternehmen – angelegt hätte, könnte sich inklusive Dividenden über circa im Schnitt 9% Rendite im Jahr freuen. Ähnlich schaut es beim amerikanischen Leitindex dem Dow Jones aus, wer 1896 investiert hätte, würde trotz Wirtschaftskrisen, Weltkriegen, Spanischer Grippe, Dotcom-Blase und Co, sich über eine jährliche Durchschnittsrendite inklusive Dividende von 9% freuen.

Wer in den MDAX investiert hätte, der Index welche die 60 größten börsennotierten deutschen Unternehmen widerspiegelt, welche dem DAX nachfolgen, könnte sich sogar, seit Auflegung im Jahr 1996, um durchschnittlich stolze 12,88% im Jahr freuen.

Das tolle, seit einigen Jahren ist es auch für Kleinanleger möglich sich breit aufzustellen. So bilden einige ETF’S Indexes wie DAX, Dow Jones und MDAX nach. Zugleich ist das Kapital dabei als Sondervermögen geführt, so das es selbst im Falle der Insolvenz des Anbieters jederzeit sicher ist.

10000 Euro investieren in Immobilien?
Überraschend dürfte sein, das Immobilien wesentlich weniger lukrativ sind als es die Masse zu glauben meint. Nicht nur, dass die Rendite generell gerade so zur Deckung des Kaufkraftverlustes ausreicht. So gab es mal eine sehr interessante Rechnung zu einer der ältesten notierten Immobilienpreise vor über hundert Jahren aus Amsterdam bis heute und das Fazit war, das nach Inflation etwa plus minus null rauskam. Zwar gab es in den letzten Jahren teils rasante Anstiege bei den Immobilienpreisen, doch waren zuvor auch viele Jahre negative Preisentwicklungen zu verzeichnen.

Zudem gibt es Regionen wo selbst jetzt in Zeiten der Vermögenspreisinflation die Immobilienpreise in den Keller gehen, denken wir nur an abgehängte Regionen welche bspw. noch zur Zeiten des Kohleabbaus boomten oder viele Dörfer und kleine Städte, welche mit Abwanderungen zu kämpfen haben usw.. Dem nicht genug, haben wir in Deutschland eine stagnierende und schon bald sinkenden Bevölkerungszahl, d.h. der demographische Wandel wird sich auch früher oder später, durch weniger Nachfrage, bei den Immobilien niederschlagen – Nachfrage und Angebot – und somit negativ auf die Preise auswirken.

Dies war lediglich ein Textauszug aus obigen verlinkten Blogbeitrag, wo Du mehr Informationen vorfindest.

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Wirtschaft
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