50 Jahre Welt-Roma-Tag: Protest in Berlin für Erhalt von Gedenkstätte

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Dutzende Aktivisten der Sinti und Roma-Gemeinschaften versammelten sich am Donnerstag in Berlin, um 50 Jahre Welt-Roma-Tag zu feiern. Dabei protestierten sie auch für den Erhalt des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas. Die Gedenkstätte im Tiergarten wurde zum Gegenstand von Streitdebatten, da direkt darunter eine neue S-Bahnlinie gebaut werden soll.

Die Teilnehmer der sogenannten "Roma Biennale" versammelten sich zunächst im Tiergarten im Herzen von Berlin, um Blumen am Mahnmal niederzulegen. Nach Ansprachen und Liedern zogen die Demonstranten tanzend durch zentrale Bezirke der Hauptstadt in Richtung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und prangerten Vorurteile, Diskriminierung und sozioökonomische Ausgrenzung an.

Die Roma Biennale fand in Berlin anlässlich des 50. Jahrestages des ersten Welt-Roma-Kongresses am 8. April 1971 in Orpington bei London statt.

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