Azubis bei der Siegburger Feuerwehr
Der Ausbildungsgang startet in Kooperation mit vier weiteren Städten und Unternehmen. Sechs der insgesamt 18 Auszubildenden wurden durch die Stadt Siegburg eingestellt, darunter zwei aus der eigenen freiwilligen Feuerwehr. Die restlichen Zwölf kommen von den Feuerwehren Wesseling und Pulheim sowie den Werksfeuerwehren der RWE und Evonik. Die Teilnehmer sind zwischen 22 und 38 Jahren jung.
Bisher war es die Regel, dass Siegburger Azubis ihre Lehrgänge bei anderen hauptamtlichen Feuerwehren oder Berufsfeuerwehren (z.B. Bonn und Köln) absolvieren mussten. Gelegentlich kam es dazu, dass sie nach Abschluss der Ausbildung nicht in die Kreisstadt zurückkehrten.
Aufgrund der allerorts gestiegenen Bedarfe an Personal, u. a. wegen der Anforderungen der Brandschutzbedarfspläne, kursiert der Spruch „Es gibt keinen Feuerwehrmann/-frau ohne Arbeit". Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und um künftige Bedarfe abzudecken, entschied man sich für die Ausbildung im eigenen Haus.
Für den Ausbildungsplatz musste zunächst ein Auswahlverfahren absolviert werden, welches einen Sport-/Geschicklichkeitstest, handwerkliche Aufgaben und Allgemeinwissen- und Rechenfragen beinhaltete.
Der Sporttest ist angelehnt an die Anforderungen des Deutschen Sportabzeichens, z.B. 3.000-Meter-Lauf in 15 Minuten.
Insgesamt gab es rund 70 Bewerber, von denen 50 zur zweitägigen Prüfung eingeladen und schließlich sechs ausgewählt wurden. Bewerbungen von Frauen lagen nicht vor.
Aufgrund von Corona musste die Ausbildung kurzfristig umgestellt werden, man zog den rettungsdienstlichen Ausbildungsabschnitt vor, lehrte Theorie in Form von Webinaren. Die praktischen Übungen erfolgten in der Wache. Die Abschlussprüfung dieses Abschnitts fand bereits am 26. Juli 2020 statt. Alle Teilnehmer haben bestanden! Nun beginnt mit dem heutigen Tage der feuerwehrtechnische Ausbildungsabschnitt.
Hauptausbildungsort ist die Siegburger Wache, für bestimmte Aspekte wie die technische Hilfe oder der Chemieschutz stehen die Kooperationspartner bereit.
Quelle: Rhein-Sieg-Tv, Kreisstadt Siegburg
Der Ausbildungsgang startet in Kooperation mit vier weiteren Städten und Unternehmen. Sechs der insgesamt 18 Auszubildenden wurden durch die Stadt Siegburg eingestellt, darunter zwei aus der eigenen freiwilligen Feuerwehr. Die restlichen Zwölf kommen von den Feuerwehren Wesseling und Pulheim sowie den Werksfeuerwehren der RWE und Evonik. Die Teilnehmer sind zwischen 22 und 38 Jahren jung.
Bisher war es die Regel, dass Siegburger Azubis ihre Lehrgänge bei anderen hauptamtlichen Feuerwehren oder Berufsfeuerwehren (z.B. Bonn und Köln) absolvieren mussten. Gelegentlich kam es dazu, dass sie nach Abschluss der Ausbildung nicht in die Kreisstadt zurückkehrten.
Aufgrund der allerorts gestiegenen Bedarfe an Personal, u. a. wegen der Anforderungen der Brandschutzbedarfspläne, kursiert der Spruch „Es gibt keinen Feuerwehrmann/-frau ohne Arbeit". Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und um künftige Bedarfe abzudecken, entschied man sich für die Ausbildung im eigenen Haus.
Für den Ausbildungsplatz musste zunächst ein Auswahlverfahren absolviert werden, welches einen Sport-/Geschicklichkeitstest, handwerkliche Aufgaben und Allgemeinwissen- und Rechenfragen beinhaltete.
Der Sporttest ist angelehnt an die Anforderungen des Deutschen Sportabzeichens, z.B. 3.000-Meter-Lauf in 15 Minuten.
Insgesamt gab es rund 70 Bewerber, von denen 50 zur zweitägigen Prüfung eingeladen und schließlich sechs ausgewählt wurden. Bewerbungen von Frauen lagen nicht vor.
Aufgrund von Corona musste die Ausbildung kurzfristig umgestellt werden, man zog den rettungsdienstlichen Ausbildungsabschnitt vor, lehrte Theorie in Form von Webinaren. Die praktischen Übungen erfolgten in der Wache. Die Abschlussprüfung dieses Abschnitts fand bereits am 26. Juli 2020 statt. Alle Teilnehmer haben bestanden! Nun beginnt mit dem heutigen Tage der feuerwehrtechnische Ausbildungsabschnitt.
Hauptausbildungsort ist die Siegburger Wache, für bestimmte Aspekte wie die technische Hilfe oder der Chemieschutz stehen die Kooperationspartner bereit.
Quelle: Rhein-Sieg-Tv, Kreisstadt Siegburg
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