Bau der Tesla-Fabrik in Grünheide: Zahlreiche Einwände gegen Projekt

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Die geplante Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla bei Berlin könnte nach Ansicht der Brandenburger Landesregierung so schnell vorankommen, dass schon im Herbst der Rohbau zu sehen ist. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) geht davon aus, dass das Projekt trotz wachsender Kritik aus der Landtagsopposition und von Naturschützern genehmigt wird. "Es hängt alles von der Qualität der eingereichten Unterlagen ab", sagte Steinbach im Wirtschaftsausschuss des Landtags in Potsdam.



Das Unternehmen will in Grünheide ab dem nächsten Jahr bis zu rund 500 000 Elektroautos pro Jahr produzieren. Tesla hatte die Bauarbeiten bisher auf eigenes Risiko vorangetrieben, weil die komplette umweltrechtliche Genehmigung aussteht. Beim Bau will das Unternehmen umstrittene Pfähle einsetzen. Tesla reichte einen geänderten Antrag auf umweltrechtliche Genehmigung in Brandenburg ein. Darin beantragt das Unternehmen das Bauen mit Pfählen, wie das Umweltministerium mitteilte.
Tesla hat bisher schon Pfahlbohrungen unternommen. Das stößt bei Umweltschützern ebenso auf Kritik wie der früher angegebene höhere Wasserverbrauch, der benötigt wird.
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