Bewährungsprobe COVID-19 – Wenn Wissenschafts-PR unter politischen Druck gerät | #fwk20

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Forum Wissenschaftskommunikation DIGITAL | 5. bis 7. Oktober 2020 | Session

Die Bundesregierung bewertet während der COVID-19 Pandemie Maßnahmen immer wieder neu. Entsprechend aufmerksam blickten Medien und Bürger*innen auf neueste Infektionszahlen und epidemiologische Studien. Die Wissenschafts-PR geriet unter Druck. Die Kommunikation im Zuge der Heinsberg-Studie löste eine erste intensive Debatte zu dem Verhältnis von Wissenschaft und Politik in der Krise aus. Nach den ersten Lockerungen änderte das Robert Koch Institut (RKI) seine Kommunikationsstrategie und reduzierte die Pressekonferenzen, was eine weitere Debatte aufwirft: Muss Wissenschaft kommunizieren? Hat die Wissenschaft eine demokratische Verpflichtung dazu? Wie darf die Verbindung von Politik und Wissenschaft sein? Wann wird diese problematisch?

Referent*innen:
Rainer Kurlemann, Wissenschaftsjournalist und Gründer der Zukunftsreporter bei RiffReporter
Prof. Dr. Gérard Krause, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
Julia Wandt, Universität Konstanz und Bundesverband Hochschulkommunikation

Moderation: Josef Zens, Deutsches GeoForschungsZentrum

Musik: Kwon - Into It

Mehr Informationen zum Forum Wissenschaftskommunikation: forum-wissenschaftskommunikation.de.
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