BR24Live: Bayerische Minister zur Corona-Lage | BR24

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Delta-Variante, Maskenpflicht im EM-Stadion, die Situation an den Schulen: Bayerns Ministerinnen und Minister diskutieren heute Vormittag über die aktuelle Pandemie-Lage. BR24 überträgt die Ergebnisse samt Einordnung live. Über die wesentlichen Ergebnisse der Beratung informieren der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo.

Das bayerische Kabinett berät zur Stunde über die aktuelle Corona-Situation. Dabei dürfte es auch um die zuerst in Indien bekanntgewordene Delta-Variante des Virus gehen, vor deren Ausbreitung einige Virologen warnen.

Auch die Frage der Maskenpflicht bei EM-Spielen in München könnte die Kabinettsmitglieder beschäftigen. Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) übte zuletzt Kritik an den Stadionbesuchern und den Kontrollen in der Arena. Andere halten die Aufregung für übertrieben, weil nur Geimpfte, Genesene oder Getestete überhaupt ins Stadion dürfen - und sich auf den Rängen alles an der frischen Luft abspielt. Zu den Begegnungen in der Münchner Arena sind rund 14.000 Zuschauer zugelassen - zu sonstigen Sportveranstaltungen sowie Kulturevents unter freiem Himmel dürfen in Bayern maximal 500 Zuschauer kommen.

Herrmann & Co informieren ab 12.25 Uhr
Über die Ergebnisse der Kabinettsitzung informieren im Anschluss Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU), Gesundheitsminister Holetschek und Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler). BR24 überträgt live ab 12.25 Uhr - dabei wird auch Bayerns SPD-Fraktionschef Florian von Brunn die aktuellen Beschlüsse aus seiner Sicht einordnen.

Weil Kultusminister Piazolo auch bei der Pressekonferenz dabei ist, dürfte es in der Kabinettsitzung auch um die Schulpolitik gehen. Zuletzt hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit der Aussage für Aufsehen gesorgt, auch im Herbst und Winter seien trotz derzeit sehr niedriger Inzidenzen voraussichtlich nach wie vor Maßnahmen wie Maskenpflicht oder auch Wechselunterricht notwendig.

Ministerium: Schulen offen halten
Das Kultusministerium äußerte sich dazu auf BR-Anfrage zurückhaltend. "Nach allem, was wir wissen, sind Schulen keine Treiber der Pandemie – auch wenn sie natürlich ebenfalls betroffen sind", teilte ein Ministeriumssprecher am Montagabend mit. Vieles spreche dafür, dass Ansteckungen vornehmlich in der Freizeit stattfinden. "Umso wichtiger ist es, Schulen auch als sicheren Ort der regelmäßigen Begegnung und des Austauschs offen zu halten." Zudem habe man durch regelmäßige Selbsttests für mehr Sicherheit gesorgt.

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