Chile: Trotz hoher Impfrate – besorgniserregender Anstieg der Covid-Fälle

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Chile gehört mit seinem Impfprogramm zu den Ländern mit der höchsten Impfrate weltweit. Knapp 42 Prozent sind bereits vollständig geimpft. Dennoch verzeichnet das Land aktuell einen besorgniserregenden Anstieg der COVID-19-Fälle.

"Eine Person, die geimpft ist, braucht etwa sechs Wochen, um ihre vollständige Immunantwort aufzubauen und selbst dann kann sie sich anstecken und andere anstecken. Daher veranlasst uns der derzeitige epidemiologische Moment, sehr vorsichtig bei der Selbstfürsorge zu sein und während es laxere restriktive Maßnahmen gibt, sollten wir auf uns und unsere Nächsten aufpassen", warnt Dr. Ignacio Silva, Spezialist für Infektionskrankheiten im Krankenhaus Barros Luco.

Laut Luis Castillo, dem Beauftragten für Intensivpflege des chilenischen Gesundheitsministeriums, sind die Intensivstationen derzeit bereits zu 96,7 Prozent ausgelastet. Im ganzen Land seien somit derzeit nur noch 146 Intensivbetten frei, berichtet er am Mittwoch gegenüber dem Radiosender Cooperativa. Die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz im Land liegt aktuellt bei 263,4.

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