Herbe Gewinneinbrüche mussten viele Unternehmen fürs zweite Quartal melden und die Wirtschaftsaussichten sind nicht gut. Was heißt das für die Dividendenzahlungen? Der Dividenden-Experte Christian W. Röhl gibt im Interview die Antwort.
Dividenden sind für Anleger immer wichtiger geworden. Viele sehen sie als Alternative zu Zinsen. "Die Dividende ist der neue Zins", ist immer häufiger zu hören. Allerdings gibt es einen großen Unterschied, erklärt der Dividenden-Experte Christian W. Röhl im Interview. Denn schließlich fließen Dividenden nur, wenn der Anleger in Aktien investiert. Das ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Für Zinsen kann das Geld hingegen sicher auf dem Sparbuch liegen.
Wer nach Dividenden-Aktien sucht, sollte sich aber nicht von einer hohen Rendite blenden lassen, warnt Röhl. Denn der Grund für eine hohe Rendite sei oft, dass die Aktie stark gefallen ist. Dies sei in vielen Fällen ein Zeichen dafür, dass es für das Unternehmen gerade nicht gut läuft. Besser sei hingegen bei der Auswahl darauf zu achten, dass ein Unternehmen seit vielen Jahren eine Dividende zahlt und diese im besten Fall immer weiter steigert.
Unternehmen, die seit 25 Jahren eine steigende Dividende zahlen, heißen auch Dividenden-Aristokraten. Hier erwartet Röhl, dass sich durch die Corona-Krise das Feld etwas lichten wird. Denn durch den Wirtschaftseinbruch sind bei vielen Konzernen die Gewinne deutlich gesunken. Aber noch immer gebe es genügend Firmen, die trotz ihre Dividende konstant halten oder sogar steigern können.
Dividenden sind für Anleger immer wichtiger geworden. Viele sehen sie als Alternative zu Zinsen. "Die Dividende ist der neue Zins", ist immer häufiger zu hören. Allerdings gibt es einen großen Unterschied, erklärt der Dividenden-Experte Christian W. Röhl im Interview. Denn schließlich fließen Dividenden nur, wenn der Anleger in Aktien investiert. Das ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Für Zinsen kann das Geld hingegen sicher auf dem Sparbuch liegen.
Wer nach Dividenden-Aktien sucht, sollte sich aber nicht von einer hohen Rendite blenden lassen, warnt Röhl. Denn der Grund für eine hohe Rendite sei oft, dass die Aktie stark gefallen ist. Dies sei in vielen Fällen ein Zeichen dafür, dass es für das Unternehmen gerade nicht gut läuft. Besser sei hingegen bei der Auswahl darauf zu achten, dass ein Unternehmen seit vielen Jahren eine Dividende zahlt und diese im besten Fall immer weiter steigert.
Unternehmen, die seit 25 Jahren eine steigende Dividende zahlen, heißen auch Dividenden-Aristokraten. Hier erwartet Röhl, dass sich durch die Corona-Krise das Feld etwas lichten wird. Denn durch den Wirtschaftseinbruch sind bei vielen Konzernen die Gewinne deutlich gesunken. Aber noch immer gebe es genügend Firmen, die trotz ihre Dividende konstant halten oder sogar steigern können.
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