Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat die Impfquote in Deutschland als noch zu niedrig bezeichnet. Die Situation sei zwar eine andere als vor einem Jahr vor allem wegen der Testkapazitäten und der Impffortschritte. «Doch man muss ganz klar sagen: Es ist noch was zu tun», sagte Müller nach Beratungen der Länderchefs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstagnachmittag.
«Die Gruppe der Ungeimpften ist zu groß. Da gibt es nichts drumrum zu reden.» Es sei bitter, dass so viele Menschen die Impfangebote nicht wahrnähmen. «Impfen, Impfen, Impfen ist das Gebot der Stunde», sagte Müller, der derzeit Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz ist.
Besuche im Theater, Kino oder von Sportveranstaltungen seien weiter möglich. «Aber wir müssen uns das erhalten», sagte Müller. Gerade bei den Jüngeren, bei denen die Impfquote niedrig sei, gingen die Infektionszahlen wieder nach oben. In der Gruppe der 15- bis 25-Jährigen in Berlin liege die Sieben-Tage-Inzidenz bei 100. Müller sagte, er appelliere dringend, die Impfangebote wahrzunehmen.
«Wir haben Möglichkeiten, nach denen sich andere Länder sehnen», sagte Müller. Der MPK-Vorsitzende verteidigte den Beschluss, Corona-Schnelltests ab dem 11. Oktober kostenpflichtig zu machen. «Es ist richtig, diesen Schritt zu gehen», sagte er. Die Tests ließen sich leicht durch Impfen umgehen. Wer das Angebot nicht annehme, könne nicht erwarten, dass die Solidargemeinschaft die Kosten trage. Wer diesen Weg wähle, müsse akzeptieren, dann dafür zu bezahlen.
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