Corona in Deutschland: RKI meldet traurigen Rekord bei Todesfällen

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Update vom 9. Dezember, 6.06 Uhr: Es ist ein trauriger Höchstwert: 590 Menschen starben in den vergangenen Stunden mit oder an dem Coronavirus (Vortag: 423 Todesfälle). Die Zahl der Corona-Todesfälle in Deutschland stieg auf 19.932, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch mitteilt (Datenstand: 9. Dezember, 0 Uhr). - 20.815 neue Corona-Infektionen sind zudem verzeichnet worden. Damit haben sich in Deutschland bisher 1.218.524 Menschen nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert. Momentan gibt es etwa 296.500 aktive Corona-Fälle. - Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Deutschland bei 149,1 (Vortag: 147).Corona: RKI meldet 590 neue TodesfälleMit den steigenden Zahlen der Neuinfektionen war von Experten auch ein Anstieg bei den Todesfällen erwartet worden. „Von allen Todesfällen waren 16.851 (87 Prozent) Personen 70 Jahre und älter, der Altersmedian lag bei 83 Jahren“, teilt das RKI im aktuellen Covid-19 Lagebericht (8. Dezember) mit. Der Anteil der über 70-Jährigen an der Gesamtzahl der übermittelten COVID-19-Fälle betrage im Unterschied nur 13 Prozent, betont das RKI. In der Altersgruppe der unter 20-Jährigen sind bisher zehn Covid-19-Todesfälle übermittelt worden, so das RKI. Drei der Todesfälle sind demnach bestätigt, die weiteren würden noch validiert (siehe RKI-Grafik). Die verstorbenen Personen waren im Alter zwischen 0 und 17 Jahren, bei zwei der Verstorbenen ist bekannt, dass sie Vorerkrankungen hatten. Corona in Deutschland - Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen wächstUpdate vom 8. Dezember, 22.15 Uhr: Bei den Diskussionen über mögliche weitere Verschärfungen der Corona-Kontaktbeschränkungen in Deutschland wird immer wieder auf die hohe Auslastung auf deutschen Intensivstationen wegen Covid-19 verwiesen.Laut Intensivregister gestaltete sich die Belegung der Intensivbetten in Deutschland am Dienstag, 8. November, wie folgt:Quelle: Intensivregister (DIVI) des Robert Koch Instituts (RKI) aus BerlinUpdate vom 8. Dezember, 21.40 Uhr: Wegen Corona: Müssen die Deutschen an Weihnachten auf größere Familientreffen verzichten? Jens Spahn* äußert sich in der ARD unmissverständlich.Corona-Pandemie in Deutschland: Christian Drosten für harten Lockdown an Weihnachten Update vom 8. Dezember, 19.45 Uhr: Christian Drosten hat sich entschieden für einen harten Corona-Lockdown in Deutschland zwischen dem 24. Dezember und dem 10. Januar ausgesprochen.„Es ist schon so, dass wir jetzt unbedingt etwas tun müssen“, sagte der Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Charité im „Coronavirus-Update“ bei NDR-Info. Laut Drosten drohe „Ende Januar und über den gesamten Februar hinaus“ ein Lockdown mit massiven Folgen für die Wirtschaft, wenn jetzt nicht nachreguliert werde.Der Experte warnte ferner vor einem Anstieg der Covid-19-Fallzahlen, würden die Corona-Kontaktbeschränkungen über Weihnachten und die Feiertage nicht verschärft. Drosten hatte in einer am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina
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