Corona-Notstand in Vivantes Klinikum Berlin-Neukölln: Rettungsstelle überlastet

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Corona-Stau-Stehen vorm Vivantes Klinikum Neukölln!

Dicht an dicht reihten sich Montagabend ab 20.30 Uhr die Rettungswagen vor dem 1200-Betten-Großkrankenhaus, dessen Rettungsstelle zu den wichtigsten in der ganzen Hauptstadt zählt.

Grund: Die starke Auslastung der Klinik – wegen der steigenden Corona-Fälle. Denn ein Großteil der Berliner Covid-19-Patienten werden in den Vivantes Kliniken versorgt – wie in Neukölln. Allein von März bis Mitte November waren es 1678 Corona-Patienten – und damit 44 Prozent der 3791 stationär behandelten Covid-19-Patienten.

Bereits Ende November hatte dem Vivantes Klinikum Neukölln deshalb Aufnahmestopp gedroht. Eilig wurden seinerzeit Patienten in andere Kliniken verlegt, um Kapazitäten frei zu machen – auch im Intensivbetten-Bereich.

Jetzt wieder erneut akuter Handlungsbedarf. „Aufgrund von erhöhtem Patientenaufkommen in der Rettungsstelle hat die Berliner Feuerwehr Vivantes bei der Verlegung von neun Patienten ins umliegende Stadtgebiet unterstützt“, bestätigte Vivantes-Sprecherin Mischa Moriceau BILD. Bei den verlegten Patienten habe es sich „überwiegend um internistische Fälle“ gehandelt.

„Um die Rettungsstelle weiter offen zu halten, hat sich die Klinikleitung für diese Maßnahme zur temporären Entlastung entschieden“, erklärt Moriceau und betont: „Die Rettungsstelle bleibt jedoch geöffnet, die Notfallversorgung ist gesichert.“

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