Coronavirus-News aus Deutschland: Keine Hoffnung auf baldige Lockerungen - Twitter tobt nach Floskel-Talk Kein Licht am Ende des Lockdown-Tunnels, keine Turbo-Zündung beim Impftempo - das Vertrauen in den Corona-Kurs der Regierung schwindet. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gab bei "Anne Will" eine düstere Prognose ab. Offiziell ist der aktuelle Lockdown in Deutschland bis zum Mitte Februar befristet - doch die Hoffnungen darauf, dass die von Bund und Ländern beschlossenen Alltagsbeschränkungen zeitnah gelockert werden, sind minimal. Am 10. Februar wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel die Ministerpräsidenten der Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise beraten. Im Vorfeld wurde im ARD-Talk "Anne Will" das Thema "Schwindendes Vertrauen ins Corona-Krisenmanagement - was muss jetzt passieren?" diskutiert. Mit dabei: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der ein wenig optimistisches Bild der aktuellen Lage zeichnete. Corona-Talk bei "Anne Will" (ARD): Vertrauen der Deutschen in Regierungsmaßnahmen sinkt Dabei wären gute Nachrichten in der Corona-Pandemie dringend nötig - sei es die Aussicht auf baldige Lockdown-Lockerungen aufgrund von drastisch sinkenden Infektionszahlen oder eine deutliche Temposteigerung bei der Durchführung von Impfungen. Die Mischung aus Pandemiemüdigkeit, zu wenig sichtbarer Effektivität der von der Regierung beschlossenen Maßnahmen zur Pandemie-Eindämmung, Ernüchterung ob des schleppenden Tempos der Impfungen und eine steigende psychische Belastung durch den Lockdown - all dies trage laut "Anne Will"-Gast Prof. Cornelia Betsch aktuell dazu bei, dass das Vertrauen der Bürger in den Kurs der Regierung abnimmt. Umfrage enthüllt: Mehrheit der Deutschen glaubt nicht an Impfangebot bis Sommer-Ende Ein ähnliches Bild zeichnet auch eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Darin wurden 2.077 Menschen Anfang Februar befragt, ob sie davon überzeugt seien, dass die Bundesregierung wie von Kanzlerin Angela Merkel versprochen allen Menschen in Deutschland bis zum 21. September ein Impfangebot unterbreiten könne. Die große Mehrheit der Befragten glaubt nicht daran: So erwartet nur etwa jeder Vierte (26 Prozent), dass das Ziel eingehalten wird. 57 Prozent rechnen dagegen nicht damit. 17 Prozent machten keine Angaben. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat mehrfach angekündigt, bis zum 21. September allen Erwachsenen in Deutschland, die geimpft werden wollen, ein Angebot machen zu wollen. Jens Spahn erstickt Hoffnungen auf Langzeit-Strategie zum Lockdown-Ende im Keim Die Aussichten darauf, dass sich Deutschland auf einen langfristigen Stufenplan zur Lockerung der Corona-Eindämmungsmaßnahmen freuen darf, hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei "Anne Will" deutlich getrübt. "Alle wünschen sich einen Sechs-Monats-Plan, aber den kann es halt in dieser Dynamik, in dieser Pandemie nicht geben", sagte der CDU-Politiker am Sonntagabend in der ARD-Sendung "
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