CORONAVIRUS-OPFER: Spanien kündigt zehntägige Staatstrauer Opfer der Covid-19-Pandemie an

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In Spanien sind mittlerweile über 27.000 Menschen an Covid-19 gestorben. Deshalb beginnt am 31. Mai eine zehntägige Staatstrauer. Es ist die längste offizielle Trauerperiode seit dem Sturz von Diktator Franco.

Mit der längsten Staatstrauer seiner demokratischen Geschichte gedenkt Spanien zehn Tage lang der mehr als 27 000 Todesopfer der Pandemie im Corona-Hotspot. Die Ehrung begann am Mittwoch mit einer bewegenden Schweigeminute im ganzen Land. Von Barcelona bis Bilbao, von Madrid bis Murcia hielten die Menschen ab zwölf Uhr mittags zum Teil viel länger als vorgesehen still. Die Schweigeminute dauerte schon mal drei oder vier Minuten. Autos und Busse blieben stehen. Überall wurden die Landesfahnen auf Halbmast gesetzt. Es handelt sich um die längste Staatstrauer in Spanien seit dem Ende der Diktatur von Francisco Franco im Jahr 1975.

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