Covax steht für Covid 19 Vaccine Global Access. Die Initiative unter anderem von Weltgesundheitsorganisiation und Europäischer Kommission hat das Ziel, Länder unabhängig von ihrer Kaufkraft zügig mit Impfstoffen gegen COVID-19 zu versorgen. Mindestens 1,3 Milliarden dieser Impfdosen sollen an ärmere Länder bis Jahresende gehen, damit diese wenigstens 20 Prozent ihrer Bevölkerung schützen können - zu den Empfängern des kostenlosen Impfstoffes gehört auch Honduras. Doch schon jetzt gibt es Streit - der Impfstoff reicht nicht. Wer hat Schuld?
Es ist ein kleiner Hoffnungsschimmer: Im März bekommt das mittelamerikanische Land die ersten kostenlosen 24.760 Impfdosen von BioNTech und Pfizer. Sie sollen vor allem das medizinische Personal an vorderster Front schützen. Bisang sind in Honduras mehr als 3.500 Menschen im Zusammenhang mit Corona bereits gestorben - bei etwas mehr as 9 Millionen Einwohnern.
Der stellvertretende Gesundheitsminister bedauert, dass es keine internationale Regelung für den Wettbewerb um den Impfstoff gibt.
Um 20 Prozent der Bevölkerung zu immunisieren wären laut honduranischem Gesundheitsministerium ungefähr vier Millionen Dosen nötig. Wann der große Rest geliefert wird - unklar. Die Schuld für die Verzögerungen trage die Regierung, so der honduranische Ärzteverband. Eine Lösung wäre neben den kostenlosen Covax-Lieferungen der Zukauf weiterer Impfstoffe. Doch die sind rar und teuer.
Er rechnet vor, dass nach den bisherigen Bestellungen inklusive der weiterer Zukäufe nur eine Million Menschen in diesem Jahr immunisiert werden könnten. Das seien zehn Prozent der Bevölkerung.
Viele Honduraner haben wenig Vertrauen in ihre Regierung.
Er wirkt vor allem, wenn er nicht nur die reichen Länder erreicht, sondern auch die wirtschaftlich schwachen.
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#Covax #Coronavirus #Impfstoff
Es ist ein kleiner Hoffnungsschimmer: Im März bekommt das mittelamerikanische Land die ersten kostenlosen 24.760 Impfdosen von BioNTech und Pfizer. Sie sollen vor allem das medizinische Personal an vorderster Front schützen. Bisang sind in Honduras mehr als 3.500 Menschen im Zusammenhang mit Corona bereits gestorben - bei etwas mehr as 9 Millionen Einwohnern.
Der stellvertretende Gesundheitsminister bedauert, dass es keine internationale Regelung für den Wettbewerb um den Impfstoff gibt.
Um 20 Prozent der Bevölkerung zu immunisieren wären laut honduranischem Gesundheitsministerium ungefähr vier Millionen Dosen nötig. Wann der große Rest geliefert wird - unklar. Die Schuld für die Verzögerungen trage die Regierung, so der honduranische Ärzteverband. Eine Lösung wäre neben den kostenlosen Covax-Lieferungen der Zukauf weiterer Impfstoffe. Doch die sind rar und teuer.
Er rechnet vor, dass nach den bisherigen Bestellungen inklusive der weiterer Zukäufe nur eine Million Menschen in diesem Jahr immunisiert werden könnten. Das seien zehn Prozent der Bevölkerung.
Viele Honduraner haben wenig Vertrauen in ihre Regierung.
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