COVID-19-KRISE: Comeback-Kanzlerin - Merkel nach Corona-Quarantäne zurück im Amt

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Kanzlerin Angela Merkel warnt vor falschen Hoffnungen angesichts der Entwicklung der Coronavirus-Neuinfektionen. "Es stimmt, dass die jüngsten Zahlen des Robert-Koch-Instituts, so hoch sie sind, ganz vorsichtig ein wenig Hoffnung machen", sagte sie in einem am Freitagabend veröffentlichten Videopodcast. "Aber es ist definitiv viel zu früh, um darin einen sicheren Trend zu erkennen, und erst recht ist es viel zu früh, um deswegen auch nur an irgendeiner Stelle die strengen Regeln, die wir uns gegeben haben, schon wieder zu lockern", warnte die Kanzlerin.

Die Experten würden darauf hinweisen, dass man noch nicht sagen könne, wie die Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen wirklich auf die Dynamik der Neuinfektionen durchschlagen würden. "Das müssen wir wissen, um sicher sein zu können, dass unser Gesundheitssystem mit der gewaltigen Belastung durch die Corona-Epidemie zurechtkommt", sagte Merkel. Sie sei sich mit den Ministerpräsidenten deshalb einig, dass alle Einschränkungen zunächst bis einschließlich des 19. April bleiben müssten. Erst danach könne man sagen, in welche Richtung die Entwicklung gehe. Die Bürger rief sie auf, den Regeln auch am Osterwochenende zu folgen. "Wir alle zusammen können unserem Land helfen, den Weg aus dieser Krise zu finden."

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