Fliesenkleber (Mörtel) anmischen (mischen, mixen) und auftragen (ausbringen) - Heimwerker Anleitung

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Keramikfliesen sind keramische Platten, die als Wandverkleidung sowie als Beläge für den Boden, Arbeitsflächen, Fenstersimse und andere Flächen im Innen- wie Außenbereich verwendet werden. Der Begriff „Fliese“ wird auch für Naturstein, Glas, Teppich usw. genutzt, um Bauteile ähnlicher Form und Verwendung zu klassifizieren. In der Schweiz spricht man von „Plättli“, während in der Schriftsprache meistens „Platten“ oder „Plättchen“ verwendet wird. Der Begriff Kachel ist eher im Süddeutschen und in Österreich verbreitet (siehe auch: Ofenkachel). Die kunstgeschichtliche Forschung und Beschreibung verwendet immer Fliese.

Steinzeug ist definiert als eine Keramik mit einer Wasseraufnahme von unter 3 Prozent. Aufgrund der geringen Porosität ist das Material frostbeständig. Gegenüber dem poröseren Steingut hat Steinzeug eine höhere Dichte und bessere mechanische Festigkeiten. Fast alle Fliesen für stark beanspruchte Anwendungsbereiche, zum Beispiel in Industrie, Gewerbe oder für öffentliche Bereiche, sind aus unglasiertem Steinzeug. Die Rutschhemmung wird durch die Oberflächenstruktur eingestellt. Steinzeugfliesen mit Glasuren sind die klassische Bodenkeramik. Die technischen Eigenschaften der Glasur bestimmen die Abriebfestigkeit und die Rutschhemmung.

Im Gegensatz zum Steingut wird der Scherben bei 1150–1300 °C gebrannt. Durch Zugabe von Flussspat und anderen Flussmitteln kann die Porosität verringert werden.

Keramische Platten wurden traditionell im Dickbettverfahren verlegt, das sowohl den Ausgleich von Bodenunebenheiten, wie auch die Verlegung im Gefälle erlaubt. Nachteilig ist, dass beim Auftragen des Mörtels und beim Einklopfen der Fliesen jeweils das Nivellement kontrolliert werden muss, um eine ebene Oberfläche ohne Versatz (Überzahn) zu erreichen.

Beim Mittelbett- und Dünnbettverfahren wird zunächst eine ebene Oberfläche hergestellt, die gegebenenfalls bereits das gewünschte Gefälle aufweist. Der Mörtel wird dann mit dem Zahnspachtel in definierter Stärke aufgebracht, was eine gleichmäßig ebene Verlegung deutlich vereinfacht.

Große, höher belastete Flächen im Gewerbe- und Industriebau werden heute überwiegend als Rüttelboden eingebaut. Ein sehr steifer Mörtel, der häufig mit Mineralfasern bewehrt ist, wird in einer Stärke von mindestens 45 mm gleichmäßig eben aufgetragen und kann teilweise die ausgleichende und lastverteilende Funktion eines Estrich übernehmen. Die Bodenplatten werden anschließend mit einer zusätzlichen zementhaltigen Kontaktschicht oder Zementschlämme auf das Mörtelbett verlegt und eingerüttelt.

Die Fugenbreite ist in Deutschland heute normiert. Laut DIN EN 18157 Ausführung keramischer Bekleidungen im Dünnbettverfahren sollen Fliesen mit einer Kantenlänge von bis zu 60 cm eine Fugenbreite von mindestens 3 mm besitzen und größere Fliesen mit einer Fugenbreite von mindestens 5 mm verlegt werden. Zwar werden schmalere Fugen meist als attraktiver empfunden, doch muss bei der Wahl der Fugenbreite berücksichtigt werden, dass Fliesen sich, was vom Fugenmörtel aufgefangen wird, bei Wärme etwas ausdehnen.

(Quelle:Wikipedia)

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