Gender Salon- Vor und nach Atlanta. Geschlechtsspezifischer antiasiatischer Rassismus in Deutschland

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Anlässlich der Morde an sechs asiatischen Frauen in Atlanta, USA, durch einen weißen Pastorensohn wurde das Thema antiasiatischer Rassismus an der Intersektion von Gender und sozialer Klasse auch in Deutschland erstmalig medial kritischer aufgegriffen. Anti-asiatischer Rassismus wirkt nicht nur in Atlanta sondern auch hier oftmals geschlechtsspezifisch – über tradierte Narrative und Bilder, strukturell und auf unterschiedlichen Interaktionsebenen im Alltagsleben. In diesem Vortrag werden aus queerfeministischer Perspektive Beispiele für alte und neue (reproduzierte) Narrative und Wirkungsweisen in diesem Kontext skizziert und eingeordnet und durch Beispiele von Gegenbildern und Widerstand ergänzt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Fragen und eine gemeinsame Diskussion mit dem Publikum. Dr. des. Kimiko Suda ist wissenschaftliche Referentin bei korientation e.V.
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