Im Juni soll die Priorisierung bei den Corona-Impfungen aufgehoben werden. Darauf haben sich Bund und Länder bei ihren Beratungen geeinigt. Außerdem sollen Geimpfte und nach einer Infektion Genesene künftig wieder mehr Freiheiten genießen.
https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-impfungen-lockerungen-101.html
Zum einen soll die festgelegte Impf-Reihenfolge "spätestens" im Juni aufgehoben werden, kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder an. Zum anderen sollen geimpfte und nach einer Infektion genesene Bürger künftig mehr Freiheiten erhalten.Voraussetzung dafür, dass die Impf-Priorisierung im Juni endet, ist aber, dass die von Deutschland bestellten Impfstoffe wie geplant geliefert würden. Im zweiten Quartal erwarte Deutschland 80 Millionen Impfdosen, so Merkel. Mit 50 Millionen Dosen soll der Großteil von den Herstellern BioNTech und Pfizer kommen.Ein Ende der Reihenfolge bedeute aber nicht, dass "dann jeder sofort geimpft werden kann", betonte Merkel. Doch es könne sich dann jeder um einen Impftermin bemühen.
Mehr Informationen zum Thema auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-impfungen-lockerungen-101.html
Was die Fortschritte beim Impfen betrifft, zeigte sich die Bundeskanzlerin optimistisch. Im ersten Jahresquartal seien zehn Prozent der Bevölkerung geimpft worden, doch allein in den ersten beiden Aprilwochen seien es ebenso viele gewesen.Nachdem die Prioritätengruppen 1 und 2 - also mit höchster und hoher Priorität - geimpft worden seien, sei nun die Prioritätengruppe 3 geöffnet worden, so Merkel. Zu dieser Gruppe zählen beispielsweise Menschen über 60 Jahre, Personen mit Vorerkrankungen wie Asthma, Diabetes oder Autoimmunerkrankungen sowie Mitarbeiter im Lebensmitteleinzelhandel oder in der Kinder- und Jugendhilfe.Pro Woche würden derzeit 2,25 Millionen Impfdosen an die Impfzentren in ganz Deutschland geliefert. Seit Ostern wird auch in Arztpraxen geimpft. Aktuell beteiligen sich bundesweit laut Merkel etwa 65.000 Ärzte an den Impfungen. Sie bekämen zur Zeit rund eine Million Impfdosen pro Woche zur Verfügung gestellt. In Kürze könnten es wöchentlich bereits zwei Millionen Dosen sein.
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Zum einen soll die festgelegte Impf-Reihenfolge "spätestens" im Juni aufgehoben werden, kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder an. Zum anderen sollen geimpfte und nach einer Infektion genesene Bürger künftig mehr Freiheiten erhalten.Voraussetzung dafür, dass die Impf-Priorisierung im Juni endet, ist aber, dass die von Deutschland bestellten Impfstoffe wie geplant geliefert würden. Im zweiten Quartal erwarte Deutschland 80 Millionen Impfdosen, so Merkel. Mit 50 Millionen Dosen soll der Großteil von den Herstellern BioNTech und Pfizer kommen.Ein Ende der Reihenfolge bedeute aber nicht, dass "dann jeder sofort geimpft werden kann", betonte Merkel. Doch es könne sich dann jeder um einen Impftermin bemühen.
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Was die Fortschritte beim Impfen betrifft, zeigte sich die Bundeskanzlerin optimistisch. Im ersten Jahresquartal seien zehn Prozent der Bevölkerung geimpft worden, doch allein in den ersten beiden Aprilwochen seien es ebenso viele gewesen.Nachdem die Prioritätengruppen 1 und 2 - also mit höchster und hoher Priorität - geimpft worden seien, sei nun die Prioritätengruppe 3 geöffnet worden, so Merkel. Zu dieser Gruppe zählen beispielsweise Menschen über 60 Jahre, Personen mit Vorerkrankungen wie Asthma, Diabetes oder Autoimmunerkrankungen sowie Mitarbeiter im Lebensmitteleinzelhandel oder in der Kinder- und Jugendhilfe.Pro Woche würden derzeit 2,25 Millionen Impfdosen an die Impfzentren in ganz Deutschland geliefert. Seit Ostern wird auch in Arztpraxen geimpft. Aktuell beteiligen sich bundesweit laut Merkel etwa 65.000 Ärzte an den Impfungen. Sie bekämen zur Zeit rund eine Million Impfdosen pro Woche zur Verfügung gestellt. In Kürze könnten es wöchentlich bereits zwei Millionen Dosen sein.
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