Intensiv-Zeit: Arbeit und Wirklichkeit auf der COVID-19 Intensivstation

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Zur Online-Ausstellung: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/covid-intensiv



Das Corona-Virus hat unser Leben verändert und enorme Herausforderungen mit sich gebracht. In kaum einem anderen Bereich wird das so spürbar wie im Krankenhaus, besonders auf den COVID-Intensivstationen.

Oft in den täglichen Schlagzeilen, aber im konkreten Geschehen doch fernab der öffentlichen Wahrnehmung wird hier Außergewöhnliches geleistet, ausgehalten und ertragen – von Patientinnen und Patienten, vom medizinischen Fachpersonal, vor allem von der Pflege. Bis an die Grenzen der Belastbarkeit und darüber hinaus sind sie im Umgang mit den ihnen anvertrauten Menschen gefordert!

Die Ausstellung will Einblick geben in diese nach außen verborgene Wirklichkeit. In ausdrucksstarken, einfühlsamen Fotos hat der Fotograf Tobias Wuntke Arbeit und Wirklichkeit auf der COVID-Intensivstation des Tübinger Universitätsklinikums eingefangen. Ungeschönt machen sie den dortigen Alltag sichtbar: von den technischen Apparaten der modernen Hochleistungsmedizin, den anstrengenden Arbeits-bedingungen über die fürsorgliche Zuwendung zum Patienten, den Augenblicken menschlicher Nähe bis hin zu Situationen von Sterben und Tod. Gleichzeitig wollen die Fotos aber auch festhalten und dokumentieren, was in dieser für alle äußerst intensiven Zeit gelebt und geleistet wurde.

Die Idee für diese Dokumentation kam von einer Intensiv-Pflegekraft, die seit fast 30 Jahren auf der Intensivstation des Uniklinikums tätig ist.



 © Tobias Wuntke Fotografie
Mit Imagefilm Musik: Point of View von Frametraxx
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