LETZTE GENERATION: Wir können uns den Luxus der Reichen nicht mehr leisten

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Wir brauchen einen Gesellschaftsrat! Die Bundesregierung setzt den Reichen einfach keine Grenzen, doch wir können uns deren Luxus nicht mehr leisten. Die reichsten Menschen stürzen uns in eine tödliche Katastrophe. Sie selbst kaufen sich von den Folgen ihrer Taten frei.

"Bis 2050 (!!!), das sagt uns die Wissenschaft, werden 2/3 unserer Ernten ausfallen, wenn wir so weitermachen.
Das bedeutet das Milliarden Menschen sterben werden, weil sie nichts mehr zu essen haben. Bei Corona haben sich die Menschen um Klopapier gestritten, aber dann werden die Menschen sich um Nahrung streiten müssen, auch hier. Unsere Kinder werden in Kriegsgebieten leben, wenn wir so weitermachen wie bisher. Nochmal: Das sagt uns die Wissenschaft!
Wissenschaftler welche uns sagen, dass wir JETZT aufwachen müssen und ganz doll umlenken, weil so wie wir weitermachen, dass bringt uns um!
Das bringt dich um und das bringt unsere Kinder um. 3,5 Milliarden Menschen (!!!), leben gerade in Zonen auf diesem Planeten, die akut gefährdet sind.
Die werden in den nächsten Jahrzehnten wenn es heißer wird, dort nicht mehr leben können. Die können dort nicht mehr leben, weil es zu heiß und zu trocken ist wenn sie rausgehen. Die müssen dann fliehen, -,die werden hierher kommen, - und ich möchte nicht in einem Land leben, wo man eine Mauer herum baut, damit niemand rein kommt."
(Carla Hinrichs/Letzte Generation) https://youtu.be/cpycDQss53g

Ein teures 49EuroTicket und immer noch kein Tempolimit? Die Regierung geht nicht mal einfachste Schritte, um unsere Gesellschaft vor dem sozialen Zusammenbruch zu bewahren. Sie verweigert uns Schutz. Deshalb bleiben wir widerständig. Wir müssen! https://letztegeneration.de/
"Der Widerstand wird stärker werden. Und er hört auch nicht an Weihnachten auf - und auch nicht im neuen Jahr". Bis bald auf den Straßen!

Wirkungsvolle Protestformen. *Warum die „Letzte Generation“ alles richtig macht*
1: Was nicht sein kann
Der Mensch weiß zu viel, über sich und die Welt. Selbst unsere eigene Endlichkeit ist uns schmerzlich klar. Einer der wichtigsten Mechanismen unserer Psychohygiene ist deshalb die Verdrängung. Würden wir bei jedem Spaziergang ausführlich bedenken, überfahren werden zu können, wären wir gelähmt vor Angst – und blieben zu Hause. Ebenso normal scheint es, jenes wissenschaftlich belegte Szenario, als Spezies milliardenfach in Tod und Elend zu laufen, im Alltag auszublenden. Wir müssen unser Leben heute leben, egal was in 20 oder 200 Jahren mit der Welt passiert. Der Alltag geht schließlich weiter, auch wenn er unsere Normalität früher oder später zerstören wird.

In diesen Wochen erleben wir vielleicht den Anfang vom Ende einer immensen kollektiven Verdrängungsleistung. Als vorvergangene Woche die Aktivistin Carla Rochel bei Markus Lanz saß, hatte der Diskursaufbruch seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht: „Wie sollte ich denn sonst mit meinen 20 Jahren hier sitzen“, sagte sie, „und über die Klimakatastrophe debattieren können, wenn wir nicht [den Alltag] unterbrechen würden? Und ich weiß, dass das unangenehm ist, weil wir Tag für Tag auf die Straße oder in die Museen tragen, was wir alle so gerne ignorieren würden.“

Nur der Konjunktiv stimmt in diesen Sätzen nicht: Die meisten von uns ignorieren sehr erfolgreich und seit langem die Realität des drohenden Klimakollaps. Doch spätestens in diesem Moment musste man feststellen: Die „Letzte Generation“ hat ihre Themen, Anliegen und Persönlichkeiten mit wenig Budget innerhalb kürzester Zeit in die breite Öffentlichkeit gebracht. Über sie und ihre Schwesterorganisationen „Extinction Rebellion“ und „Just Stop Oil“ wurde so groß berichtet wie über kaum eine Gruppierung der vergangenen Jahre. Die Videos erreichten hunderte Millionen Abrufe, die „New York Times“ kommentierte, Staatschefs äußerten sich. Wer mir ein Beispiel eines quantitativ effizienteren Protests zeigt, bekommt einen unversehrten Monet.

Die qualitativen Reaktionen jedoch waren forsch bis feindlich: Man warf den Aktivist:innen Totschlag vor, stellte sie mit Terrorist:innen gleich, belehrte und beleidigte sie. Die Springer-Presse fuhr eine typische Hetzkampagne rund um den skrupellos instrumentalisierten Fall einer von einem Betonmischer überfahrenen Radfahrerin („Das ist auch eure Schuld, ihr Klimakleber“). Doch selbst in Qualitätsmedien wie dem Deutschlandfunk mussten sich Aktivist:innen schon der Schuldfrage stellen, bevor der Hergang gesichert war. (...)
WEITER SIEHE LINK: https://uebermedien.de/79076/warum-die-letzte-generation-alles-richtig-macht/

*FAKTEN STATT BEHAUPTUNGEN*
Klimawandel? In der öffentlichen Debatte und im privaten Austausch sind dazu unterschiedliche und teils widersprüchliche Aussagen zu hören. klimafakten.de erklärt, was dem aktuellen Stand der weltweiten Forschung entspricht – und was nicht. Nach dem Motto: Fakten statt Behauptungen.
https://www.klimafakten.de/fakten-statt-behauptungen/fakt-ist

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