Lotus steigt mit Elektro-SUV Eletre ins SUV-Geschäft ein

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Der Name Lotus steht in der Automobilwelt für kleine, besonders leichte Sportwagen. Jetzt schlägt der Autohersteller ein ganz neues Kapitel in seiner Modellgeschichte auf.
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Der Name Lotus steht in der Automobilwelt für kleine, besonders leichte Sportwagen. Jetzt schlägt der Autohersteller ein ganz neues Kapitel in seiner Modellgeschichte auf.

Mit dem Eletre bringt Lotus erstmals in seiner 70-jährigen Geschichte ein SUV und einen Fünftürer auf den Markt.

Der chinesische Mehrmarkenkonzern Geely hat sich mit seiner 2017 erworbenen Tochter Lotus viel vorgenommen. Zwei Sportwagen, der Evija und der Emira, haben eine Umrüstung der britischen Traditionsmarke eingeläutet – und jetzt ist der Eletre, ein batteriebetriebener SUV über 5 m, nicht weit dahinter. Lotus geht in mehrfacher Hinsicht neue Wege, denn es ist die erste fünftürige Limousine und auch das erste SUV, das die Briten in Serie produzieren werden.

Elektrische Höchstleistung

Der Eletre ist mit einem zweimotorigen Allradantrieb mit einer Systemleistung von 441 kW/600 PS ausgestattet. Er soll in weniger als drei Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h sprinten können und laut Hersteller eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h haben. Daher bezeichnet Lotus selbst den Eletre auch als Hyper-SUV. Eine 100-kWh-Batterie, eingebettet in eine 800-Volt-Architektur, ist an Bord, um eine Reichweite von 600 km zu gewährleisten. Dank Schnellladetechnik soll eine 350-Kilowatt-Ladesäule 400 Kilometer in 20 Minuten laden können.

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Die Aluminium-Karosserie wird durch verschiedene Carbon-Komponenten ergänzt. Das Fahrwerk mit Fünflenker-Hinterachse verfügt über elektronisch geregelte Stoßdämpfer und Luftfederung. 23-Zoll-Räder, Keramikbremsen, automatische Niveauregulierung, Hinterradlenkung und aktive Stabilisatoren können gegen Aufpreis bestellt werden. Auch Kameras statt Außenspiegel sind optional. Darüber hinaus bietet Eletre mehrere Lidar-Sensoren an, die autonome Fahrfunktionen ermöglichen. Wann und in welchem ​​Umfang diese genutzt werden können, ist noch unklar. Die Fahrzeugelektronik kann durch Over-the-Air-Updates für zukünftige Einsatzszenarien angepasst werden.

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