Seit Jahren schon warnen Marc Friedrich und Matthias Weik vor dem großen Crash. Die Corona-Krise scheint ihnen recht zu geben – oder doch nicht? Darüber rede ich nun mit Marc Friedrich.
Der Welt droht die schwerste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg, die Aktienmärkte sind eingebrochen - die Corona-Krise war noch nicht der große Crash, den er kommen sieht, sagt Friedrich ("Der größte Crash aller Zeiten") im Interview: "Das war nur das Vorgeplänkel, eine absehbare Krise." Allerdings habe die Pandemie alles etwas beschleunigt. "Die ungesunden Fundamente des Finanzsystems, die Ungleichgewichte, sind noch einmal mehr in Schräglage gekommen." Schließlich würden die Notenbanken und Staaten noch mehr billiges Geld in den Markt pumpen, um einen Absturz zu verhindern. "Das große Finale kommt erst noch", sagt Friedrich.
Das große Finale ist für ihn das Ende unseres Geldsystems, das Ende des "Währungsexperiments Euro", wie Friedrich im Interview konkretisiert. Die Gemeinschaftswährung sei schließlich von Anfang an falsch konstruiert worden als man versucht habe, Staaten mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft in einer Währungsunion zusammenzuschießen.
Es könne so nicht weitergehen, dass die Notenbanken immer mehr Geld ins System schießen, um es am Leben zu halten und die Staaten immer mehr Schulden machen. "Die Mathematik sucht immer noch Ausgleich und irgendwann wird sich das exponentielle Wachstum der Schulden wieder relativieren und sich anpassen und dann wird es dementsprechend auch knallen." Die Folge seien dann eine schwere Rezession, Bankenpleiten und Massenarbeitslosigkeit.
Friedrich ist überzeugt, dass der große Crash schon bald bevorsteht. Bis 2023 werde es soweit sein. Dass es bis dahin nur noch knapp zweieinhalb Jahre sind, irritiert ihn nicht. "Es ist schon länger absehbar, dass das ganze System nicht nachhaltig ist. Überall kann man die Tendenzen sehen. Wahrscheinlich tritt meine Prognose sogar früher ein. Manchmal können Dinge sehr schnell gehen."
Der Welt droht die schwerste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg, die Aktienmärkte sind eingebrochen - die Corona-Krise war noch nicht der große Crash, den er kommen sieht, sagt Friedrich ("Der größte Crash aller Zeiten") im Interview: "Das war nur das Vorgeplänkel, eine absehbare Krise." Allerdings habe die Pandemie alles etwas beschleunigt. "Die ungesunden Fundamente des Finanzsystems, die Ungleichgewichte, sind noch einmal mehr in Schräglage gekommen." Schließlich würden die Notenbanken und Staaten noch mehr billiges Geld in den Markt pumpen, um einen Absturz zu verhindern. "Das große Finale kommt erst noch", sagt Friedrich.
Das große Finale ist für ihn das Ende unseres Geldsystems, das Ende des "Währungsexperiments Euro", wie Friedrich im Interview konkretisiert. Die Gemeinschaftswährung sei schließlich von Anfang an falsch konstruiert worden als man versucht habe, Staaten mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft in einer Währungsunion zusammenzuschießen.
Es könne so nicht weitergehen, dass die Notenbanken immer mehr Geld ins System schießen, um es am Leben zu halten und die Staaten immer mehr Schulden machen. "Die Mathematik sucht immer noch Ausgleich und irgendwann wird sich das exponentielle Wachstum der Schulden wieder relativieren und sich anpassen und dann wird es dementsprechend auch knallen." Die Folge seien dann eine schwere Rezession, Bankenpleiten und Massenarbeitslosigkeit.
Friedrich ist überzeugt, dass der große Crash schon bald bevorsteht. Bis 2023 werde es soweit sein. Dass es bis dahin nur noch knapp zweieinhalb Jahre sind, irritiert ihn nicht. "Es ist schon länger absehbar, dass das ganze System nicht nachhaltig ist. Überall kann man die Tendenzen sehen. Wahrscheinlich tritt meine Prognose sogar früher ein. Manchmal können Dinge sehr schnell gehen."
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