Meine fünf Minuten (29): MITLÄUFER STEIG AUS!

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MITLÄUFER STEIG AUS!

Es ist viel los in diesen Wochen und Tagen: Verurteilung und Freilassung der Gewaltverbrecherin Lina E., fortgesetzter Terror aus Habecks Ministerium für Misswirtschaft, immer mehr illegale Zuwanderung, immer mehr Kampf gegen Rechts und immer höhere Umfragewerte für die AfD.

Anfang Juni 2023 ist nur noch jeder fünfte Befragte mit der Bundesregierung zufrieden - das sind Werte wie in der DDR. Und je weniger Zustimmung die Regierung hat, desto verbissener arbeitet sie an der Zerstörung Deutschlands.

Wie viel sie noch kaputt machen kann, hängt von uns ab - von uns Bürgern, die einfach normal und in Frieden leben wollen. Es hängt von unseren Wahlentscheidungen und von unserem Widerstand ab. Denn die Habecks, Baerbocks, Scholz und Kühnerts sind nichts ohne die Arbeit, ohne die Steuern und ohne die Stimmen all derer, die sie so verachten. Nicht Ruhe ist jetzt erste Bürgerpflicht, sondern Beunruhigung und Aufbegehren.

Wer mitläuft, macht sich mitschuldig. Ein beeindruckendes Beispiel dafür habe ich gestern erlebt.

Im zweiten Corona-Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtages geht es unter anderem um die Covid-Impfungen: ihre Propagierung, ihre Durchführung, ihre Folgen. Dazu befragten wir gestern den Präsidenten der Landesärztekammer, den Diplommediziner und Facharzt für Orthopädie, Herrn Frank-Ullrich Schulz.

Das ist dieser der Herr, der noch Anfang 2023 auf dem Titelbild der Brandenburger Ärztezeitung gemeinsam mit Gesundheitsministerin Nonnemacher mit falsch sitzender - und also unwirksamer - FFP2-Maske posierte.

Am 11.11.2021 gab er folgende Pressemitteilung heraus:
„Es besteht kein Zweifel daran, dass die vollständige Impfung ein guter Schutz davor ist, sich mit dem Virus zu infizieren und an Covid-19 schwer zu erkranken…Nicht zuletzt: „Damit schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch seine Angehörigen, Kinder Enkel und Freunde.“

Das verlautbarte Herr Schulz, obwohl bereits im Sommer 2021 Studien u.a. aus Israel und den USA das Gegenteil bewiesen hatten. Alle wissen, dass Geimpfte eher häufiger als seltener an Covid erkranken und dass die Impfung überhaupt keinen Fremdschutz bewirkt.

Wir haben Herrn Schulz also nach seinen Beobachtungen zur Impfung gefragt. Er konnte alle gängigen Sprachregelungen auf Anhieb herbeten: von der angeblich 95%-igen Schutzwirkung über die Ausrede, die ImpfWirkung habe wegen der Omikron-Variante nachgelassen bis hin zu der haltlosen Behauptung von einer Million geretteter Menschenleben.

Herr Schulz zeigte sich sehr fit darin, die regierende Meinung zu vertreten. Aber leider auch nur darin. Er behauptete, die Covid-Impfung würde Kinder und Jugendliche schützen, wusste aber nicht, dass es in dieser Gruppe keine Todesfälle durch Covid, wohl aber durch die Covid-Impfung gab, und er verneinte die Notwendigkeit, Ärzte zur Meldung von Impfschäden anzuhalten.

Zu den wichtigsten Aufgaben der Ärztekammer gehört die Qualitätssicherung in der Medizin.
Ich fragte, ihn wie er denn all die Aufforderungen zur „Impfung to go“, zur Impfung vor dem Einkaufszentrum oder in der eigens dafür geöffneten Kirche fand. Das hätten er und die Ärztekammer nicht gut geheissen, antwortete er. „Haben Sie das der Gesundheitsministerin oder den Gesundheitsbehörden gesagt?“, fragte ich. „Nein“, lautete die Antwort. „Warum?“, fragte ich nach. Das sei allen bekannt gewesen, so die überraschende Begründung, denn die Ärztekammer habe sich in der Vergangenheit gegen ambulante Impfungen ausgesprochen. Wann und aus welchem Anlass, wusste Herr Schulz nicht. Das ist einfach unglaublich.

„Gab es über die Impfnebenwirkungen und die Warnungen aus der Ärzteschaft keine Diskussion in der Ärztekammer?“ fragten wir ihn. Doch, aber nur hinter verschlossenen Türen, „um die Bevölkerung nicht zu versunsichern“, war die Antwort. Ansonsten zog sich Herr Schulz auf die Behörden, namentlich das RKI zurück, dessen Empfehlungen quasi Gesetzeskraft hätten.
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen““, so beschreibt der Philosoph Immanuel Kant das Motto der Aufklärung.

Der Präsident der Brandenburger Ärztekammer hat sich im Corona-Untersuchungsausschuss nicht als aufgeklärter und mündiger Bürger, sondern als unmündiger Duckmäuser gezeigt. (foto Masken). Wie so viele andere, ohne die Karl Lauterbach und die anderen grotesken Dilettanten in Regierungsverantwortung längst erledigt wären.

Ihnen allen, aber namentlich meinem Kammerpräsidenten Frank-Ullrich Schulz rufe ich zu: Besinnen Sie sich und gebrauchen Sie endlich Ihren Verstand und Ihr Gewissen. Und sei es nur, um zurückzutreten.
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