Nach Militär-Putsch: Jetzt eskaliert die Lage in Myanmar

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Am 1. Februar riss Terror-General Min Aung Hlaing (64) bei einem blutigen Militärputsch die Macht im südostasiatischen Myanmar an sich. Hunderte Menschen starben seitdem im 54-Mio.-Staat.

Tausende Mitglieder der muslimischen Minderheit Rohingya entkamen ins benachbarte Bangladesch. Eine andere Minderheit, die Karen, wurde von Flugzeugen aus bombardiert, 3000 Angehörige flüchteten nach Thailand vor dem „Assad Asiens“. Mehr als 2400 Menschen wurden verhaftet.

Bilder aus den Städten Naypyidaw und Yangon zeigen anlässlich des 76. „Armed Forces Day“ am Sonnabend Straßenschlachten und blutverschmierte Demonstranten. Während das Militär mit Panzern anrollte, verteidigte sich das Volk mit Pfeil und Bogen. Vielen Todesopfern, darunter auch Kindern, wurde kaltblütig in den Kopf geschossen. Ein dreizehnjähriges Mädchen starb beim Spielen.

#Myanmar #Militär #Asien

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