Österreich: Käufer passen sich in Wien an, nachdem Gesichtsmasken wegen Corona Pflicht werden

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Wer in den Supermarkt geht, soll eine Gesichtsmaske tragen. Mit dieser neuen Vorgabe möchte Österreichs Regierung die geltenden Ausgangsbeschränkungen lockern. Doch im Land steigen die Infektionszahlen weiter. Seit Mittwoch werden Bürger beim Einkaufen oder Spazierengehen in Wien mit Masken gesehen, nachdem die Regierung die neue Maßnahme eingeführt hat, die Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit zur Bekämpfung der Verbreitung des Corona-Virus zwingend vorzuschreiben.

Es geht um einfache Masken ohne Luftfilter, von denen man sich erhofft, dass sie die Verbreitung von Viren durch Infizierte verringern, die selbst (noch) keine Symptome verspüren. Wie die Maskenpflicht in Supermärkten rechtlich wasserdicht anzuordnen ist, darüber brütet die Ministerialbürokratie dem Vernehmen nach derzeit. Bis Ende dieser Woche soll ein entsprechendes Gesetz im Eildurchgang im Parlament beschlossen werden, das die Händler verpflichtet, Masken für Kunden bereitzustellen, die selbst keine mitgebracht haben.

"Es ist ungewöhnlich, aber die Aktion ist notwendig. Mit der Zeit gewöhnt man sich an alles. So ist das", sagte der Zusteller Robert Lager. Ein anderer Einkäufer sagte, die Situation sei nicht gut, aber es gebe "keine Alternative, solange es keinen Impfstoff gibt".

"Jeder Kunde, der das Geschäft betritt, erhält eine Gesichtsmaske und Einweghandschuhe. Ohne diese dürfen die Kunden nicht hineinkommen", so Supermarktbesitzer Israelov Moshe.

Nicht alle sind über die Maßnahme glücklich, denn Gesichtsmasken, die das Gesicht der Menschen verdecken, verbergen laut Rentner Friedrich Weirich Emotionen. Eine andere Rentnerin entschied sich gegen die neue Regelung und fügte hinzu, dass sie "hoffe, sie nicht zu bekommen" und "nicht nervös werden" wolle. Es ist, wie es ist, und wir müssen damit umgehen".

Am Montag forderte Österreich als erstes Land die Kunden von Supermärkten auf, beim Einkaufen eine Gesichtsmaske zu tragen, wobei die Artikel, die nicht medizinischer Qualität sind, den Kunden außerhalb der Geschäfte ausgehändigt werden sollen.

Nach den neuesten Daten der Johns-Hopkins-Universität meldete Österreich über 10.300 Fälle von Corona-Viren und 146 Todesfälle.
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