PLEITEWELLE? SHELL AKTIE AUCH BEI 67 CENT? 9 Gründe Warum Der Ölpreis fällt (Öl Aktien Kaufen?)

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Russland ist nach Saudi Arabien der weltweit drittgrößte Ölproduzent und während eines Opec+ Treffens wollte Saudi Arabien aufgrund der aktuellen Krise die Ölförderung herunterfahren, doch Russland hat sich dagegen entschieden, vermutlich wollte Russland dadurch einen Preiskampf als Reaktion auf die der im Februar verhängten US-Sanktionen auf Russland erreichen oder den USA keine Marktanteile überlassen. Jedenfalls haben beide Länder danach die Erdölförderung hochgefahren und dadurch den Ölpreis rasant in den Keller getrieben. Und auch wenn sich später die OPEC+ darauf einigen konnte, die Förderung herunterzufahren ist die Situation immer noch sehr angespannt.
Und auch wenn aktuell eine Übereinkunft zwischen Saudi Arabien und Russland erzielt werden konnte ist eines sicher, der niedrige Ölpreis bedeutet, dass viele kleine Öl-Unternhemen in den USA und anderswo pleite gehen werden. Bereits 2015 ging eine Welle von Pleiten durch die USA, als sich der Ölpreis auf damals 56 US-Dollar halbierte. So hat eine Umfrage der FED ergeben, dass 15% der Öl-Unternehmen, innerhalb von weniger als 12 Monaten bankrott sind, wenn der Ölpreis 40 US-Dollar betragen sollte. Aktuell liegt der Preis bei ca. 20 Dollar. Weitere 25% würden binnen zweier Jahre pleite gehen. Lediglich 50% haben angegeben, dass sie länger als vier Jahre mit einem Preis von 40 Dollar überleben zu können. Und über 60% der amerikanischen Erdölförderung werden mittels des Fracking-Verfahrens gefördert und die meisten Fracking-Projekte gelten, abgängig verschiedener Faktoren bei Ölpreisen von 28 bis 80 Dollar pro Barrel als unrentabel. Sollte daher der Ölpreis dauerhaft niedrig bleiben, ist in diesem Sektor mit vielen Pleiten zu rechnen. Fakt ist: Auf dem aktuellen Niveau des Ölpreises können die zum Teil hochverschuldeten Unternehmen nicht profitabel fördern. Die Pleiten wiederum führen zu Kreditausfällen, die sich wiederum auf die finanzierenden Banken auswirken - und die Arbeitslosenstatistik: Es droht eine Abwärtsspirale. So rechnet die Internationale Energieagentur (IEA) für dieses Jahr mit einer deutlich geringeren globalen Nachfrage. Mindestens neun Millionen Barrel pro Tag weniger, was der niedrigste Stand seit fast 10 Jahren wäre. So ist aufgrund der Krise der US-Förderer Whiting, ein Unternehmen, dass 2011 noch mit 15 Milliarden Dollar bewertet war, auf knapp 900.000 Dollar gesunken und hat Anfang April seine Pleite erklärt. Die Aktienpreis ist von damals 368 Dollar pro Aktie auf 67 Cents gesunken.
Von der Krise sind aber nicht nur Unternehmen, sondern auch viele Länder betroffen und einige mehr als andere. Wie beispielsweise der Iran, Libyen, Irak, Venezuela, deren Wirtschaft und Stabilität sehr stark von einem hohen Ölpreis abhängig ist. hier siehst du eine Grafik wie hoch der Ölpreis mindestens sein muss, damit sich die Förderung lohnt. Und hier befindet sich aktuelle Ölpreis. Und Russland hat beispielsweise angegeben, dass sie über genügend Cashreserven verfügen, um einen Ölpreis von 25 bis 30 Dollar pro Barrel für 10 Jahre zu überstehen. Saudi Arabien ist da nicht so flexibel und in Nigeria sind 94% der Exporte anhängig vom geförderten Öl. Und Nigeria hat 84 Millionen Barrel an Öl in Frachtern gelagert und findet keine Käufer und sollte die Knappheit an Öllagern weitergehen, werden wir nicht nur in Nigeria einen noch größeren Kollaps sehen. Und auch wenn der Absturz des Ölpreises für viele Bereiche negative Auswirkungen hat, könnten andere Bereiche durch den geringen Ölpreis profitieren, insbesondere, da viele Chemikalien im Produktionssektor auf Öl basieren.

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