Plymouth Roadrunner 1972 #5 - Mopar Restauration Teil 5

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Der Plymouth Road Runner war ein Pkw-Modell aus den USA, das zu den Muscle-Cars gezählt wird. Nur im Modelljahr 1970 gab es noch eine heckflügelbewehrte Hardtop-Variante unter dem Namen Plymouth Superbird.

Früh im Jahre 1967 hatte ein Journalist der Zeitschrift Car and Driver die Idee, ein Fahrzeug zu bauen, das sich wesentlich von den bis dato gebauten unterschied. Es sollte auf der Basis eines Coupés entwickelt werden, ausgestattet mit einem 440 Super Commando oder 426 Hemi-Motor (8-Zylinder-V-Motoren) als Standardmotorisierung, vorderer Sitzbank sowie sportlichen Felgen; jedoch ohne unnötige äußere Veränderungen wie Hood scoops (Lufteinlässen auf der Motorhaube), stripes (die bei den Muscle-Cars beliebten „Rallye-Streifen“) oder andere „Spielereien“. Mit seiner Idee wandte er sich an Plymouths Entwicklungsbüro, wo der Einfall zwar freundlich aufgenommen, aber nicht für rentabel gehalten wurde.

Nach diesem Gespräch wurden aber bei Plymouth weitere Überlegungen gemacht, wie man ein solches Modell mit einfacher, aber zweckmäßiger Ausstattung, das in erster Linie die 16–20-jährigen ansprechen sollte, verwirklichen könnte.

Man entschied sich für die günstigste und leichtestgewichtige Karosserievariante, das 2-door pillar coupe, also das Coupé mit B-Säule auf Basis des Plymouth Belvedere Coupés. Als Standardmotorisierung legte man den 383-4bbl-V8 fest (6,3-Liter-V8 mit Vierfachvergaser). Zur Leistungssteigerung wollte man ihm Zylinderköpfe und Ventile des 440-V8 (7,2-Liter-V8) geben. Jedoch stellte sich im Nachhinein heraus, dass diese Modifikation lediglich 5 hp mehr ergab – was aber reichte, um dem Käufer einen Leistungszuwachs zu suggerieren.

Als die technischen Fragen geklärt waren, stellte sich die Frage, welchen Namen das neue Fahrzeug tragen sollte. Die Wahl fiel auf Road Runner (deutsch: Wegekuckuck), den Namen eines schnellen Laufvogels, der in den Wüsten der südwestlichen USA lebt. Auslöser für die Namensgebung war die amerikanische Zeichentrickserie Road Runner und Wile E. Coyote: Eines Nachmittags sah einer der Plymouth-Manager mit seinen Kindern im Fernsehen diese Serie und sah den Road Runner durch das Bild rasen. Von da an stand für ihn fest, dass „Road Runner“ der Name sein sollte. Nachdem die Rechte bei den Warner Brothers für über $ 50.000 gekauft waren und man mithin den Vogel auf den Autos abbilden durfte, suchte man nach einem weiteren Detail, das an die Cartoon-Figur erinnern sollte. Eines der Erkennungsmerkmale der Figur war das „Beep beep“, das der Vogel ertönen ließ. Also wurde eine alte Hupe des Militärs so weiterentwickelt, dass sie diesen Klang wiedergab.

1972 wurde der Road Runner in der „besten“ Ausstattung nur noch mit 250 Netto-hp angeboten. Das Umweltbewusstsein war gestiegen und das Benzin für US-Verhältnisse teuer. Den 426 Hemi gab es nicht mehr, mit dem 440 Six-Pack entstanden nur eine Handvoll Exemplare. In dieser Form wurde der Road Runner mit den üblichen jährlichen Detailänderungen bis 1974 gebaut.

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