Anzeige Der Chef der Marke Volkswagen, Ralf Brandstätter, hat neue Details zum geheimnisvollen VW-Projekt „Trinity“ genannt, mit dem der Automobilhersteller 2026 seinen technologischen Rückstand gegenüber Tesla verringern will. Das geplante Fahrzeug werde „ein typisches Auto in der Bandbreite dessen sein, was Volkswagen-Kunden bezahlen können“, sagte Brandstätter im Interview mit WELT AM SONNTAG. Er nannte einen möglichen Einstiegspreis „um 35.000 Euro“. „Es wird ein dynamisches und flaches Auto mit etwas über vier Meter Länge, das es so in unserer aktuellen Modellplatte noch nicht gibt.“ Wie das Audi-Projekt Artemis solle Trinity neue Technologien rund um das elektrische, digitale und hochautomatisierte Fahren in Serie bringen. „Beide Projekte basieren zwar auf unterschiedlichen technischen Plattformen, nutzen aber den gleichen Baukasten, den neuen sogenannten Konzern-Backbone“, sagte Brandstätter. Vor dem neuen Fahrzeug soll noch ein kleineres Elektromodell unterhalb des ID.3 auf Basis des Modularen Elektrobaukastens (MEB) auf den Markt kommen. Dafür habe der Konzern seine „Planungen überarbeitet und es von 2027 auf 2025 vorgezogen“, sagte der Chef des VW-Markenvorstands. „Der Preis für so ein Auto wird zwischen 20.000 bis 25.000 Euro liegen, und es wird ein Absatzpotenzial von mehr als 500.000 Einheiten haben.“ Anzeige Für die aktuellen Elektromodelle kündigte Brandstätter die ersten Software-Updates per Internet an. „Im ersten Halbjahr kommt das erste Over-the-Air-Update für ID.3 und ID.4“, sagte er. „Das beherrschen wir als einziger Volumenhersteller.“ Bei der Software habe VW „an einigen Stellen Lehrgeld bezahlen“ müssen, sagte er zu den Problemen beim Start von Golf 8 und ID.3. „Mittlerweile haben wir uns aber einen riesigen Wettbewerbsvorteil erarbeitet.“ Das ganze Interview lesen Sie in WELT AM SONNTAG. Wir liefern sie Ihnen gerne regelmäßig nach Hause.
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