Sündenböcke und Verschwörungstheorien: Spaltet Corona die Gesellschaft?

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Die Wucht, mit der die Corona-Krise andere Themen beeinflusste und verdrängte, ist enorm. Das Virus verbreitete sich schnell über den gesamten Globus und Versuche der Eindämmung führten weltweit zu massiven Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten. Social Distancing ist auch der neue Modus des Zusammenlebens in Deutschland, während sich eine deutliche Rezession abzeichnet. Das sind erhebliche Stressfaktoren für den innergesellschaftlichen Frieden. Das zeigt sich auch in den Reaktionen auf die von der Regierung eingeführten Einschränkungen des öffentlichen Lebens: wo zunächst weitgehend Konsens über ihre Notwendigkeit bestand, wuchs nach und nach die Kritik.

Die zunehmende Unsicherheit gegenüber den alltäglichen Restriktionen bildete den Nährboden für eine Welle von Verschwörungstheorien. Gleichzeitig versteht es die radikale Rechte, die Proteste gegen die „Corona-Diktatur“ für ihre Zwecke zu nutzen. Was können wir tun, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Krise zu stärken?

Mit: Nicole Deitelhoff, Leiterin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK/PRIF) und Sprecherin des neu gegründeten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) | Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau

Details: boell-hessen.de/suendenboecke-und-verschwoerungstheorien/

Eine Veranstaltung der Reihe #Krisengespräche

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