Tatsächliche Zahl der Coronatoten in Italien unterschätzt

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Palermo - In Italien sind – wie es auch schon in anderen Ländern beobachtet wurde– sehr viel mehr Menschen durch die Coronapandemie gestorben als die offiziellen Todeszahlen vermuten lassen. Diese „unterschätzen den tatsächlichen Mortalitätsanstieg erheblich“, wie Wissenschaftler der Universität Palermo in JAMA Internal Medicine berichten (DOI: 10.1001/jamainternmed.2020.2543).

Bis Ende April waren in Italien 27.682 Todefälle durch COVID-19 festgestellt worden. Die Gesamtmortalität war allerdings im Vergleich zu den Vorjahreszeiträumen um mehr als 100 Prozent angestiegen.
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