Tipps und Tricks für WoMo-Fahrer: Leben mit der Corona-Gefahr - Möglichst "safe" im Wohnmobil.

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Grundsätzlich sind Leute, die im WoMonleben oder im Süden überwintern im Vorteil. Das WoMo ist fast schon eine kleine Quarantäne-Station. Man nimmt nicht mehr am Berufsleben teil (oder macht "Home-Office" im WoMo), benutzt keine öffentlichen Verkehrsmittel und hat nur wenige soziale Kontakte, weil Freunde, Verwandtschaft und Familie zu Hause sind.

So weit, so gut. Aber die Zahl der positiv getesteten ist gerade in Portugal und Spanien dramatisch angestiegen. Deshalb habe ich eine ganze Reihe von Tipps und Anregungen speziell für WoMo-Fahrer zusammengestellt.

Nachfolgend die im Video genannten Links:

1. Herunterladen des Chrome-Browsers. Der hat eine Übersetzungsfunktion für alle Homepages (z.B. im Gegensatz zu Firefox). So können die relevanten Texte (Tageszeitungen, Verordnungen etc.) in der betreffenden Gastlandsprache problemlos genutzt werden
https://www.google.com/intl/de_de/chrome/

2. Gute, siche Informationsquellen



a) https://www.visitportugal.com/de

b) https://www.safecommunitiesportugal.com/
Hier gibt es auch eine Notrufnummer und Hinweise, was man bei einer vermuteten Erkrankung machen kann bzw. soll

c) https://dre.pt/web/guest/home/-/dre/148444017/details/maximized?serie=I&day=2020-11-12&date=2020-11-01
Resolution der portugiesischen Regierung zur Klassifizierung der Kreise nach Ampelsystem. Alternativ kann auch der Begriff "resulucao do Conselho" gegoogelt werden

d) Tagesaktuelle Infos in den beiden großen portugiesischen Tageszeitungen einholen ("Publico" oder "Jornal de Noticias" als Suchbegriffe eingeben und dann den Chrome-Übersetzer aktivieren)

Hier der Kommentar zu diesem Video, den ich so gut finde, dass ich ihn an dieser exponierten Stelle veröffentliche:


Andrea's Landfunk - Ganz herzlicher Dank an Andrea!!!!!
• vor 29 Minuten
Ich wünsche allen, die grad irgendwo unterwegs ist, alles Gute! Die ADAC Rückholversicherung greift vermutlich nicht, wenn man sich in Zeiten eines Lockdowns in einem Risikogebiet aufhält. Dennoch würde ich bleiben, denn je weniger man sich bewegt, umso geringer sind die Berührungspunkte. Ich arbeite beim Roten Kreuz und bin daher regelmäßig mit einer Menge Leuten in Kontakt, denn ich sammle Lebensmittel und gebe sie bei der Tafel aus, betreue Menschen, die nicht selber einkaufen können und unterstütze Kinder beim Lernen. Das WICHTIGSTE SIND FFP2 Masken, kein Bart, gut sitzend. Uns ist kein Fall bekannt, dass sich jemand angesteckt hat, der die Maske korrekt getragen hat. Es reicht, sich mit Seife 30 Sekunden die Hände zu waschen, es gibt dazu Videos, wie. Beim Einkauf wären ganz normale Einmalhandschuhe zweckmäßig, weil man sich dann nicht unbewusst ins Gsicht fährt.... Das Luftanhalten kannst du dir glaub ich sparen, Aerosole dringen auch über die Augen ein. Wir haben Computeranimationen gesehen, der einzige und beste Schutz sind die FFP2 Masken, die Stofftüchln nutzen wenig, auch Chirurgenmasken sind ziemlich wertlos. Die wurden ja konzipiert, dass der Operateur nicht Keime in den Patienten hustet oder rotzt. Wenn die Sanitäreinrichtungen im WOMO nützen könnt, dann würd ich das Entleeren halt auf eine wenig frequentierte Zeit legen.Und ersucht die Campingplatzbetreiber, wirklich regelmäßig zu lüften, das ist enorm wichtig und senkt die Virenlast erheblich. Nach menschlichem Ermessen sollte euch so eigentlich wirklich nix passieren, lasst euch nicht irre machen! Übrigens, eine Bekannte fuhr vorige Woche von Bosnien nach Wien, es gab nicht eine einzige Kontrolle. wenn sie nicht von selber zum Testen gefahren wär, hätt sich kein Mensch dafür interessiert. Es gibt auch keine Hinweise, dass Menschen sich vermehrt im Supermarkt anstecken, bisher sind die Hotspots Familienfeste, Meestings und andere Zusammenkünfte, die Wahrscheinlichkeit einer Infektion ist auch von der Dauer abhängig. Genießt die Sonne, das Meer und stürzt euch nicht Hals über Kopf in eine unkontrollierbare Heimreise, denn jetzt habt IHR alles im Griff! Viel Glück, an alle da draußen!
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