Verbotene Demo in Dresden: „Querdenker“ greifen Polizisten an

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Trotz Verbot der „Querdenken“-Demonstration protestierten am Samstag etwa 4000 bis 5000 Kritiker der Corona-Maßnahmen in Dresden. Die Polizei war mit einem Großaufgebot aus mehreren Bundesländern im Einsatz.

Nach Ausschreitungen in der Altstadt ließen die Beamten schließlich mehrere Wasserwerfer zum Ostragehege ausrücken, um dort das Impfzentrum zu sichern.

Zuvor war es zu tumultartigen Szenen und Auseinandersetzungen gekommen. In einem Video ist zu sehen, wie Randalierer Polizisten angreifen.

Ein Beamter ging sogar zu Boden, als er von hinten per Würgegriff attackiert wurde. Die Kollegen konnten die brenzlige Situation glücklicherweise schnell beruhigen.

„Der Einsatz der Wasserwerfer am Impfzentrum ist eine Vorsichtsmaßnahme gewesen, da eine größere Gruppe in die Richtung unterwegs war“, erklärte ein Polizeisprecher.

Schließlich habe man die Demonstranten durch Straßensperren in der Magdeburger Straße festsetzen können - nach BILD-Informationen waren es etwa 1500 Personen.„Die Lage ist dynamisch. Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel …“, so ein Beamter zu BILD.

Die Bilanz der verbotenen Demo: 49 erteilte Platzverweise, 390 Ordnungswidrigkeiten, 32 Straftaten (u.a. tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte) und vier verletzte Polizisten. Insgesamt waren etwa 1800 Beamte aus Sachsen und Nordrhein-Westfalen im Einsatz.
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