Das Volkswagen ID.2 all Concept feierte soeben die Weltpremiere in Hamburg. Wir haben die Key-Facts in Kürze, dann die Abmessungen und bekannten technischen Daten, dann die Informationen des Herstellers für euch zusammengetragen.
VW ID.2 all Kapitelsprungmarken
00:00 Begrüßung
00:24 VW ID.2 Key-Facts
01:20 VW ID.2 technische Daten
02:58 VW ID.2 Design
04:04 VW ID.2 Innenraum
05:39 VW ID.2 Kofferraum
06:21 VW ID.2 Assistenzsysteme
06:44 VW ID.2 Preis
06:58 VW ID.2 Meinung
Die Serienversion des ID. 2all wird auf der neuen „MEB Entry“-Plattform basieren und es wird das erste ID. Modell sein mit einem Frontantrieb. Zugegeben, das mag nun etwas irritieren, führt aber zu fantastischen Stauräumen im Heck, dazu gleich mehr. In der Studie werkelt ein 166 kW starker Elektromotor. Wir kennen diesen bereits aus dem Cupra Urban Rebel Street Concept. Auch dieses Concept beschleunigt in knapp unter sieben Sekunden auf Tempo 100 km/h. Der VW ID.2 all sei bis zu 160 Stundenkilometer schnell und könnte gemäß WTLP ca. 450 Kilometer schaffen. Die Ladezeit von 10 auf 80 % State of Charge wird mit ca. 20 Minuten angegeben. Der VW ID.2 all ist 4,05 Meter lang, ohne Außenspiegel 1,81 Meter breit und 1,53 Meter hoch.
Ich möchte an dieser Stelle kurz Andreas Mindt, Head of Design der Marke Volkswagen zitieren: "Der ID. 2all gibt einen Ausblick auf die neue Designsprache von VW, die auf den drei Eckpfeilern Stabilität, Sympathie und Begeisterung basiert." - neben dem Happy-Face sind es hier wohl vor allem die C-Säulen die Erinnerungen an den legendären Golf wecken sollen, im Innenraum werden wir dazu gleich noch Anspielungen sehen, übrigens auch zum VW Käfer! Die Karosserie steht kraftvoll auf den Rädern, ansonsten sehe ich persönlich hier eine Melange aus VW Polo, VW Golf und der ID.-Familie. Eine durchgängige Lichtleiste an der Front, klassiche Außenspiegel, die recht flach ausfallen, normale Türgriffe vorne und versteckte hinten. Das wird nicht jedem Kunden gefallen, das Heck erinnert mich auf den ersten Blick an einen älteren SEAT Ibiza, mit der durchgezogenen Lichtleiste darf auch bei dieser Studie das VW Logo mitleuchten. Die fünfspeichigen Felgen passen gut zum dynamischen Außendesign. Reduce to the Maxx? Ist weniger manchmal wirklich mehr? Kompakter, reduzierter, ich finde den VW ID.2 all in der Tat attraktiv, ist dieses Fahrzeug wirklich ein klassenloses Elektroauto für alle?
Die Studie ID.2 all präsentiert sich im Interieur klar strukturiert, aufgeräumt und natürlich technisch auf dem aktuellen Stand der Technik. Allerdings scheint man bei Volkswagen auch etwas auf die Kundenkritik gehört zu haben, natürlich wird die Digitalisierung hier fortgeführt, aber es gibt wieder mehr klassische Bedienelemente. Drehwalzen am Lenkrrad und unter dem 12,9" großen Infotainmentsystem. Die wesentlichen Klimafunktionen werden über beleuchtete Tasten gesteuert. In der Mittelkonsole befinden sich gleich zwei große induktive Ladeschnittstellen für Smartphones, die dort magnetisch arretiert werden. Via Drehdrücksteller, über den wir gleich noch reden müssen, in der Mittelkonsole werden weitere Fahrzeugfunktionen geregelt; über ihn wird zudem der Look der digitalen Instrumente geändert - und ich hoffe wirklich, dass dieses Feature so in die Serie kommt. Per Tastendruck zum alten VW Käfer oder zum VW Golf, wie geil ist das denn? Selbst das Design des Drehdrückstellers änderst sich, VW Logo, Wolfsburg Edition Emblem, da springt mein altes Tuning-Herz aber gleich vor Freude noch höher.
Greifen wir zum neuen Multifunktionslenkrad – links und rechts zwei Drehwalzen und je zwei Tasten, fertig. Halleluja! Wie sind die denn auf diese geile Idee gekommen! Hinterm Lenkrad gibt es ein digitales 10,9" großes Display, wie gesagt in der Studie auch mit tollen Animationen die an ältere Legenden erinnern und die wichtigsten Informationen werden per Head-up-Display ins Sichtfeld projiziert.
Großartig ist der Kofferaum des VW ID.2 all, hier hat mich persönlich diese Studie zum ersten Mal überrascht. Mit einem Kofferraumvolumen zwischen 440 Liter und 1.330 Liter kann nicht jedes kompaktes Fahrzeug auftrumpfen. Es gibt hier keinen Frunk, dafür ein 50 Liter fassendes Staufach unter der Rücksitzbank, zum Beispiel für das Ladekabel, die Verbandstasche oder die Warnwesten. Unter dem doppelten Ladeboden befindet sich eine rechteckige Staubox, die auch zwei Getränkekisten aufnehmen kann. Legt man die Rücksitzlehnen um, welches im Verhältnis 60:40 möglich ist, entsteht eine bis zu 2,20 Meter lange Ladefläche. DAS ist doch mal ein Kofferraum ganz nach meinem Geschmack, hoffentlich kommt das so 1:1 in die Serie.
Je mehr Extras, desto höher wird der Preis steigen. In der Basisvariante rechnet man aktuell mit einem Einstiegspreis von unter 25.000 Euro, das man diesen mit Wünschen und Optionalitäten nach oben treiben kann, versteht sich von selbst.
#volkswagen #vwid2 #elektroauto
VW ID.2 all Kapitelsprungmarken
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01:20 VW ID.2 technische Daten
02:58 VW ID.2 Design
04:04 VW ID.2 Innenraum
05:39 VW ID.2 Kofferraum
06:21 VW ID.2 Assistenzsysteme
06:44 VW ID.2 Preis
06:58 VW ID.2 Meinung
Die Serienversion des ID. 2all wird auf der neuen „MEB Entry“-Plattform basieren und es wird das erste ID. Modell sein mit einem Frontantrieb. Zugegeben, das mag nun etwas irritieren, führt aber zu fantastischen Stauräumen im Heck, dazu gleich mehr. In der Studie werkelt ein 166 kW starker Elektromotor. Wir kennen diesen bereits aus dem Cupra Urban Rebel Street Concept. Auch dieses Concept beschleunigt in knapp unter sieben Sekunden auf Tempo 100 km/h. Der VW ID.2 all sei bis zu 160 Stundenkilometer schnell und könnte gemäß WTLP ca. 450 Kilometer schaffen. Die Ladezeit von 10 auf 80 % State of Charge wird mit ca. 20 Minuten angegeben. Der VW ID.2 all ist 4,05 Meter lang, ohne Außenspiegel 1,81 Meter breit und 1,53 Meter hoch.
Ich möchte an dieser Stelle kurz Andreas Mindt, Head of Design der Marke Volkswagen zitieren: "Der ID. 2all gibt einen Ausblick auf die neue Designsprache von VW, die auf den drei Eckpfeilern Stabilität, Sympathie und Begeisterung basiert." - neben dem Happy-Face sind es hier wohl vor allem die C-Säulen die Erinnerungen an den legendären Golf wecken sollen, im Innenraum werden wir dazu gleich noch Anspielungen sehen, übrigens auch zum VW Käfer! Die Karosserie steht kraftvoll auf den Rädern, ansonsten sehe ich persönlich hier eine Melange aus VW Polo, VW Golf und der ID.-Familie. Eine durchgängige Lichtleiste an der Front, klassiche Außenspiegel, die recht flach ausfallen, normale Türgriffe vorne und versteckte hinten. Das wird nicht jedem Kunden gefallen, das Heck erinnert mich auf den ersten Blick an einen älteren SEAT Ibiza, mit der durchgezogenen Lichtleiste darf auch bei dieser Studie das VW Logo mitleuchten. Die fünfspeichigen Felgen passen gut zum dynamischen Außendesign. Reduce to the Maxx? Ist weniger manchmal wirklich mehr? Kompakter, reduzierter, ich finde den VW ID.2 all in der Tat attraktiv, ist dieses Fahrzeug wirklich ein klassenloses Elektroauto für alle?
Die Studie ID.2 all präsentiert sich im Interieur klar strukturiert, aufgeräumt und natürlich technisch auf dem aktuellen Stand der Technik. Allerdings scheint man bei Volkswagen auch etwas auf die Kundenkritik gehört zu haben, natürlich wird die Digitalisierung hier fortgeführt, aber es gibt wieder mehr klassische Bedienelemente. Drehwalzen am Lenkrrad und unter dem 12,9" großen Infotainmentsystem. Die wesentlichen Klimafunktionen werden über beleuchtete Tasten gesteuert. In der Mittelkonsole befinden sich gleich zwei große induktive Ladeschnittstellen für Smartphones, die dort magnetisch arretiert werden. Via Drehdrücksteller, über den wir gleich noch reden müssen, in der Mittelkonsole werden weitere Fahrzeugfunktionen geregelt; über ihn wird zudem der Look der digitalen Instrumente geändert - und ich hoffe wirklich, dass dieses Feature so in die Serie kommt. Per Tastendruck zum alten VW Käfer oder zum VW Golf, wie geil ist das denn? Selbst das Design des Drehdrückstellers änderst sich, VW Logo, Wolfsburg Edition Emblem, da springt mein altes Tuning-Herz aber gleich vor Freude noch höher.
Greifen wir zum neuen Multifunktionslenkrad – links und rechts zwei Drehwalzen und je zwei Tasten, fertig. Halleluja! Wie sind die denn auf diese geile Idee gekommen! Hinterm Lenkrad gibt es ein digitales 10,9" großes Display, wie gesagt in der Studie auch mit tollen Animationen die an ältere Legenden erinnern und die wichtigsten Informationen werden per Head-up-Display ins Sichtfeld projiziert.
Großartig ist der Kofferaum des VW ID.2 all, hier hat mich persönlich diese Studie zum ersten Mal überrascht. Mit einem Kofferraumvolumen zwischen 440 Liter und 1.330 Liter kann nicht jedes kompaktes Fahrzeug auftrumpfen. Es gibt hier keinen Frunk, dafür ein 50 Liter fassendes Staufach unter der Rücksitzbank, zum Beispiel für das Ladekabel, die Verbandstasche oder die Warnwesten. Unter dem doppelten Ladeboden befindet sich eine rechteckige Staubox, die auch zwei Getränkekisten aufnehmen kann. Legt man die Rücksitzlehnen um, welches im Verhältnis 60:40 möglich ist, entsteht eine bis zu 2,20 Meter lange Ladefläche. DAS ist doch mal ein Kofferraum ganz nach meinem Geschmack, hoffentlich kommt das so 1:1 in die Serie.
Je mehr Extras, desto höher wird der Preis steigen. In der Basisvariante rechnet man aktuell mit einem Einstiegspreis von unter 25.000 Euro, das man diesen mit Wünschen und Optionalitäten nach oben treiben kann, versteht sich von selbst.
#volkswagen #vwid2 #elektroauto
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