Armin Fidler: "Der Rest wird sich infizieren - das darf man nicht unterschätzen" - Covid-19

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Dass Delta auch in Österreich die vorherrschende Variante werde, sei nur eine Frage der Zeit. Zuletzt waren bereits 28 Prozent aller Neuinfizierten davon betroffen. „Länder, in denen noch kein ausreichender Teil der Bevölkerung vollständig geimpft ist, können diese Entwicklung mit Maßnahmen hinauszögern.“ Damit ließe sich Zeit gewinnen, um Infektionen zu verhindern und Menschenleben zu retten. Die vollständige Impfung schütze gut vor Delta, erklärt Fidler – daran ändere auch das Beispiel Israel nichts. Dort gab es zuletzt Meldungen über vollständig Geimpfte, die sich angesteckt haben. „Entscheidend ist die Antikörperbildung. Manche Menschen bilden wenig und unzureichend Antikörper. Der Schutz ist zudem niemals hundertprozentig. Wir müssen im Blick behalten, um wie viele Fälle es sich in Israel überhaupt handelt, und ob die Betroffenen Symptome entwickeln.“

Aussage Drostens
Der Mediziner verweist auf eine Aussage des deutschen Virologen Christian Drosten, wonach mittelfristig jeder den Prozess einer Immunisierung durchlaufen werde – wer auf die Impfung verzichte, entscheide sich für eine Infektion. „Das sei allen Verweigerern und jenen, die auf den zweiten Impftermin verzichten, ins Stammbuch geschrieben.
Mehr dazu: https://www.vol.at/delta-auf-dem-vormarsch/7039346

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