Atemschutzmasken: Coronaviren überleben Aufbereitungsverfahren

170 Aufrufe
Published
Weil Atemschutzmasken derzeit Mangelware sind, hat die Bundesregierung am 1. April ein Aufbereitungsverfahren von Einweg-Atemmasken erlaubt. Seitdem dürfen Masken wiederverwendet werden, nachdem sie mittels trockener Hitze bei 65 bis 70 Grad Celsius aufbereitet wurden. In zahlreichen Krankenhäusern, Arztpraxen sowie Pflegeheimen und Pflegediensten wurde bereits ensprechend mit den Atemschutzmasken verfahren.

Allerdings ist das Verfahren umstritten und gilt als unsicher, da Coronaviren das Aufbereitungsverfahren überleben würden. Eine Behörde fordert nun, unverzüglich zu handeln - um Arzt- und Pflegepersonal zu schützen.

In einem internen Papier aus dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), das dem ZDF-Magazin Frontal21 exklusiv vorliegt, heißt es, dass das bisherige Aufbereitungsverfahren "nicht ausreicht, um eine vollständige Inaktivierung infektiöser Viruspartikel auf den inkubierten Masken zu erzielen".

Mehr zu den Entwicklungen rund um das Coronavirus erfahrt ihr hier im Liveblog: https://kurz.zdf.de/rznu/

------

Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren.

Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen.

Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf http://www.ZDFheute.de.

#Frontal21 #Atemschutzmaske #Coronavirus
Kategorien
Gesundheits Tipps
Kommentare deaktiviert.