Einseitige, abwertende und verletzende Haltungen sind in der politischen Auseinandersetzung fast schon an der Tagesordnung, mit der Folge, dass überall nur noch zwei Meinungen übrig bleiben: dafür oder dagegen, ja oder nein, wir oder sie, du oder ich. Differenzieren, in Austausch kommen, zweifeln, nach der besten Lösung suchen – zählt kaum mehr. Die Unsicherheiten der Corona-Krise machen eindeutige Antworten umso wünschenswerter, während sie gleichzeitig immer unmöglicher werden. Widerspruch und Kontroversen sind notwendige Teile unserer dieser Tage so gern beschworenen Demokratie. Aber haben wir wirklich eine funktionierende Demokratie und wie sollte man damit umgehen, wenn man trotz berechtigter Kritik in eine Ecke gestellt wird, wo man nicht hingehört. Darüber Sahra Wagenknecht in einer neuen Folge "aufstehen fragt Sahra":
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