Die Preise schießen in die Höhe, Lieferketten brechen, die Wirtschaft lahmt, die Arbeitslosigkeit nimmt wieder zu. Und doch: Wir hatten Corona und vor 15 Jahren die Weltfinanzkrise 2008. Energiemangel kennen die Älteren aus den Ölkrisen der 1970er Jahre und mancher vergleicht die heutige Lage mit der Weimarer Republik zwischen 1919 und 1933. (Wirtschafts-)Krisen gab es immer – aber haben wir etwas aus ihnen gelernt, um die heutigen Herausforderungen besser zu bewältigen?
Wie haben sich die Reaktionen Deutschlands und der Staatengemeinschaft geändert? Haben wir eine Krisen-Routine erreicht? Funktionieren marktwirtschaftliche Instrumente gerade in Krisen besser als ein ordnungsrechtlicher Ansatz oder kommt es auf die richtige Mischung an? Und vor allem: Kann die Digitalisierung ein Schlüssel sein, um gleich mehrere Probleme auf einmal zu bewältigen?
Über die Lehren aus früheren Krisen sprechen wir mit Prof. Dr. Irene Bertschek, Mitglied im „Zukunftsrat“ des Bundeskanzlers – und mit Ihnen!
Über die Reihe WIRTSCHAFT. KRISE. PERSPEKTIVEN:
Klimawandel, Pandemie, Bevölkerungsentwicklung – und dann der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine: Deutschlands Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor großen Herausforderungen, die auch die Zukunftschancen junger Menschen einschränken. In der Veranstaltungsreihe „WIRTSCHAFT. KRISE. PERSPEKTIVEN“ gehen wir den drängendsten Problemen auf den Grund: Wir fragen nach Ursachen, beleuchten die drohenden Folgen und suchen nach – möglichst marktwirtschaftlichen – Lösungen, sowohl in Form von Vorträgen und Interviews mit Expertinnen und Experten („Krise verstehen“), als auch in kontroversen Diskussionen („Wege aus der Krise“).
Gast
Prof. Dr. Irene Bertschek
gehört seit 2022 dem „Zukunftsrat“ von Bundeskanzler Olaf Scholz an, bereits seit 2019 auch der „Expertenkommission Forschung und Innovation“ der Bundesregierung. Im Hauptberuf leitet Bertschek den Forschungsbereich „Digitale Ökonomie“ am ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim und hält eine Professur für „Ökonomie der Digitalisierung“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Gast
Henning Krumrey
ist Journalist, Kommunikations- und Politik-Berater sowie Diplom-Volkswirt. Ab 1988 war er Bonner Korrespondent der WirtschaftsWoche, 1992 gehörte er zur Gründungsmannschaft des FOCUS. Ab 2009 war er stv. Chefredakteur der WirtschaftsWoche, von 2016 - 2022 Leiter Unternehmenskommunikation und Politk der ALBA Group.
Wie haben sich die Reaktionen Deutschlands und der Staatengemeinschaft geändert? Haben wir eine Krisen-Routine erreicht? Funktionieren marktwirtschaftliche Instrumente gerade in Krisen besser als ein ordnungsrechtlicher Ansatz oder kommt es auf die richtige Mischung an? Und vor allem: Kann die Digitalisierung ein Schlüssel sein, um gleich mehrere Probleme auf einmal zu bewältigen?
Über die Lehren aus früheren Krisen sprechen wir mit Prof. Dr. Irene Bertschek, Mitglied im „Zukunftsrat“ des Bundeskanzlers – und mit Ihnen!
Über die Reihe WIRTSCHAFT. KRISE. PERSPEKTIVEN:
Klimawandel, Pandemie, Bevölkerungsentwicklung – und dann der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine: Deutschlands Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor großen Herausforderungen, die auch die Zukunftschancen junger Menschen einschränken. In der Veranstaltungsreihe „WIRTSCHAFT. KRISE. PERSPEKTIVEN“ gehen wir den drängendsten Problemen auf den Grund: Wir fragen nach Ursachen, beleuchten die drohenden Folgen und suchen nach – möglichst marktwirtschaftlichen – Lösungen, sowohl in Form von Vorträgen und Interviews mit Expertinnen und Experten („Krise verstehen“), als auch in kontroversen Diskussionen („Wege aus der Krise“).
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Prof. Dr. Irene Bertschek
gehört seit 2022 dem „Zukunftsrat“ von Bundeskanzler Olaf Scholz an, bereits seit 2019 auch der „Expertenkommission Forschung und Innovation“ der Bundesregierung. Im Hauptberuf leitet Bertschek den Forschungsbereich „Digitale Ökonomie“ am ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim und hält eine Professur für „Ökonomie der Digitalisierung“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
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Henning Krumrey
ist Journalist, Kommunikations- und Politik-Berater sowie Diplom-Volkswirt. Ab 1988 war er Bonner Korrespondent der WirtschaftsWoche, 1992 gehörte er zur Gründungsmannschaft des FOCUS. Ab 2009 war er stv. Chefredakteur der WirtschaftsWoche, von 2016 - 2022 Leiter Unternehmenskommunikation und Politk der ALBA Group.
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