Berlin: "Sexarbeit ist Arbeit" – Hunderte marschieren für Entkriminalisierung und mehr Rechte

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Am Samstag marschierten Hunderte Angehörige der Sexindustrie und linke Aktivisten in Berlin im Rahmen der Feier zum Internationalen Hurentag. Die Sexarbeiter forderten einen besseren Schutz der Rechte und die Abschaffung jeglicher Art von Diskriminierung, Belästigung und Gewalt gegen die Sexindustrie. Es waren Transparente, wie "Sexarbeit ist Arbeit", "Armut bekämpfen, nicht Sexarbeit" oder "Ihre Gesetze weg von meinem Körper" zu sehen.

Sexarbeit ist in Deutschland legal und gesetzlich geregelt, doch seit Beginn der Pandemie im März 2020 wurden alle Sexdienstleistungen von den Behörden verboten, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.

Der Internationale Tag der Sexarbeiter wird am 2. Juni weltweit begangen. Damit soll auf die systematische Gewalt und Diskriminierung der Sexarbeiter durch die Justiz aufmerksam gemacht werden.


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