Berliner Reden: Für einen neuen Gesellschaftsvertrag: Teil 1 mit Olaf Scholz

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Die Kanzlerkandidat*innen im Gespräch mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft

Während sich unsere Gesellschaft verändert, werden die sozialen und politischen Spaltungen tiefer. Die Herausforderung der Klimagerechtigkeit, die Folgen der Corona-Pandemie und nicht zuletzt die Flutkatastrophe in Teilen Deutschlands machen den Handlungsbedarf zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts deutlich. Der Gesellschaftsvertrag muss neu gedacht werden, um den Bedürfnissen zukünftiger Generationen gerecht zu werden: Wie kann Artikel 3 des Grundgesetzes mit seinem garantierten Gleichheitsgrundsatz noch mehr zur gelebten Realität werden? Wie wollen wir Solidarität definieren – für Deutschland, Europa und in der Welt? Wie gehen wir als Gesellschaft mit Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus um? Und wie kann soziale und wirtschaftliche Teilhabe in allen Teilen der Gesellschaft gestärkt werden? In den Berliner Reden beziehen die Kanzlerkandidat*innen Position zu ihren Zukunftsvorstellungen zum sozialen Zusammenhalt in Deutschland.

In der anschließenden Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger,Ph.D., Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), Prof. Dr. Naika Foroutan, Direktorin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), und Prof. Marcel Fratzscher, PhD., Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), folgt ein Gespräch über die gesellschaftlichen Zielsetzungen der nächsten Legislaturperiode. Die Moderation übernimmt Esra Küçük, Geschäftsführerin der Allianz Kulturstiftung und Vorstand der Allianz Umweltstiftung. Co-Moderator ist Farhad Dilmaghani, Vorsitzender von DeutschPlus e.V. – Initiative für eine plurale Republik.
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