Bevölkerunswarnung 2020 Sachsen Zwickau

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Bundesweiter warntag in Zwickau. kleine Erläuterung wie es garnicht funkionierte.

Kurz gesagt: Ziel verfehlt, 14 Millionen Euro in den Sand gesetzt.

Die verlässliche Technik „Sirene“ hat einwandfrei funktioniert.

11.00 Uhr: Signal „Warnung der Bevölkerung“ über das Sirenennetz.
Dann passiert 20 Minuten nichts. Keine Warnung über die Apps NINA, KATWARN und BIWAPP.

11.20 Uhr: Signal „Entwarnung“ wieder per Sirene.
Wir stellen fest: auf die Sirene ist grundsätzlich Verlass.

11.31 Uhr: Warnung vor Gefahr, gesamtes Bundesgebiet - Probealarm. 10 Minuten Verzögerung wären durchaus noch angemessen, aber 32 Minuten sind inakzeptabel.

Radio- und Fernsehprogramme wurden NICHT wie geplant unterbrochen.
Im Radio wurde die Probewarnung lediglich 10 Sekunden lang angesprochen.
Lokale Fernsehsender unterbrachen nicht einmal ihre Sendung, um eine Probewarnung zu versenden. Es wurden lediglich die planmäßigen Berichte über den Warntag weitergeführt.

11.35 Uhr: BIWAPP warnt vor einer Gefahr im gesamten Bundesgebiet - die Meldung kann nicht geladen werden.

Zusammenfassend:
Es muss massiv Geld in den Wiederaufbau eines flächendeckenden Sirenennetzes investiert werden, da diese als einziger zuverlässiger Warnweg, ausgelöst haben.
Eine gravierende Nachbesserung an den weiteren Warnmultiplikatoren, wie Apps, Radio und Fernsehen, ist zwingend erforderlich!
Text: Blaulichtfotografie Erzgebirge
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