Silber und Spitze, Stein- und Braunkohle, Maschinen, Eisenbahn, Autos und Mikrochips – Sachsen wird bis heute durch seine Industrie geprägt. Die industrielle Entwicklung des Landes verlief aber keineswegs gleichmäßig. Boom-Phasen waren stets auch von wirtschaftlichem Abschwung begleitet. Sachsen konnte jedoch Krisen dank seiner hart arbeitenden Menschen und deren Erfinder- und Unternehmergeist immer wieder überwinden. Im Jahr 2020 wird diese wechselvolle und spannungsgeladene Geschichte erstmals in dieser Form und Größe präsentiert.
Die große Zentralausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ im Audi-Bau Zwickau verdeutlicht, wie die Industrialisierung das Arbeits- und Alltagsleben der Menschen verändert hat. Gleichzeitig wirft sie einen Blick in die Zukunft des heutigen Freistaates im Herzen Europas. Die vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden kuratierte Zentralausstellung präsentiert ein breites kulturhistorisches Panorama der sächsischen Industrieentwicklung und begibt sich mit den Besucherinnen und Besuchern anhand von sechs Ausstellungskapiteln auf eine spannende Zeitreise durch fünf Jahrhunderte sächsischer Landesgeschichte. Und auch der Audi-Bau im Norden Zwickaus ist ein wichtiger Teil dieser Geschichte. Das eigens für die Landesschau zum temporären Museum ertüchtigte Industriegebäude ist Teil der ehemaligen Automobilwerke Zwickau in dem weltberühmte Modelle der AUTO UNION AG – Audi, DKW, Horch und Wanderer – und später, während der DDR, der legändere Trabant vom Band liefen.
Parallel zur Zentralausstellung in Zwickau finden an sechs authentischen Orten der sächsischen Industriegeschichte branchenspezifische Schauplatzausstellungen statt:
„AutoBoom.“ im August Horch Museum Zwickau
Das Horch Museum beleuchtet die Geschichte der Automobilität und setzt sich mit Zukunftsfragen auseinander, insbesondere mit Blick auf die sächsische Automobilproduktion.
„MaschinenBoom.“ im Industriemuseum Chemnitz
Was ist eine Maschine und welche Rolle spielen Maschinen in unserem Leben? Diesen und anderen Fragen widmet sich das Industriemuseum Chemnitz.
„EisenbahnBoom.“ im Schauplatz Eisenbahn Chemnitz-Hilbersdorf
Am Schauplatz Eisenbahn in Chemnitz-Hilbersdorf inmitten einer faszinierenden Atmosphäre zwischen Dampf-, Diesel- und E-Lokomotiven wird die Vernetzung von Mensch und Maschine spürbar.
„KohleBoom.“ im Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge
Im Schatten des Oelsnitzer Förderturms, dem Wahrzeichen des sächsischen Steinkohlenbergbaus, kann man nachvollziehen, wie das schwarze „Brot der Industrie“ zum Motor des Fortschritts wurde.
„TextilBoom.“ in der Tuchfabrik Gebr. Pfau Crimmitschau
Zwischen den über 100 Jahre alten, funktionstüchtigen Maschinen der Tuchfabrik verfolgt man den Weg von der Wollflocke bis hin zum fertigen Textil.
„SilberBoom.“ im Forschungs- & Lehrbergwerk | Silberbergwerk Freiberg
Jahrhunderte alte Bergbautradition, Erfindergeist und aktuellste Forschung können hier auf der „Reichen Zeche“ über und 150 m unter Tage hautnah erlebt werden.
Die 4. Sächsische Landesausstellung ist ein Projekt des Freistaates Sachsen, das vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden koordiniert wird. Weitere Informationen finden Sie unter www.boom-sachsen.de.
Die große Zentralausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ im Audi-Bau Zwickau verdeutlicht, wie die Industrialisierung das Arbeits- und Alltagsleben der Menschen verändert hat. Gleichzeitig wirft sie einen Blick in die Zukunft des heutigen Freistaates im Herzen Europas. Die vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden kuratierte Zentralausstellung präsentiert ein breites kulturhistorisches Panorama der sächsischen Industrieentwicklung und begibt sich mit den Besucherinnen und Besuchern anhand von sechs Ausstellungskapiteln auf eine spannende Zeitreise durch fünf Jahrhunderte sächsischer Landesgeschichte. Und auch der Audi-Bau im Norden Zwickaus ist ein wichtiger Teil dieser Geschichte. Das eigens für die Landesschau zum temporären Museum ertüchtigte Industriegebäude ist Teil der ehemaligen Automobilwerke Zwickau in dem weltberühmte Modelle der AUTO UNION AG – Audi, DKW, Horch und Wanderer – und später, während der DDR, der legändere Trabant vom Band liefen.
Parallel zur Zentralausstellung in Zwickau finden an sechs authentischen Orten der sächsischen Industriegeschichte branchenspezifische Schauplatzausstellungen statt:
„AutoBoom.“ im August Horch Museum Zwickau
Das Horch Museum beleuchtet die Geschichte der Automobilität und setzt sich mit Zukunftsfragen auseinander, insbesondere mit Blick auf die sächsische Automobilproduktion.
„MaschinenBoom.“ im Industriemuseum Chemnitz
Was ist eine Maschine und welche Rolle spielen Maschinen in unserem Leben? Diesen und anderen Fragen widmet sich das Industriemuseum Chemnitz.
„EisenbahnBoom.“ im Schauplatz Eisenbahn Chemnitz-Hilbersdorf
Am Schauplatz Eisenbahn in Chemnitz-Hilbersdorf inmitten einer faszinierenden Atmosphäre zwischen Dampf-, Diesel- und E-Lokomotiven wird die Vernetzung von Mensch und Maschine spürbar.
„KohleBoom.“ im Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge
Im Schatten des Oelsnitzer Förderturms, dem Wahrzeichen des sächsischen Steinkohlenbergbaus, kann man nachvollziehen, wie das schwarze „Brot der Industrie“ zum Motor des Fortschritts wurde.
„TextilBoom.“ in der Tuchfabrik Gebr. Pfau Crimmitschau
Zwischen den über 100 Jahre alten, funktionstüchtigen Maschinen der Tuchfabrik verfolgt man den Weg von der Wollflocke bis hin zum fertigen Textil.
„SilberBoom.“ im Forschungs- & Lehrbergwerk | Silberbergwerk Freiberg
Jahrhunderte alte Bergbautradition, Erfindergeist und aktuellste Forschung können hier auf der „Reichen Zeche“ über und 150 m unter Tage hautnah erlebt werden.
Die 4. Sächsische Landesausstellung ist ein Projekt des Freistaates Sachsen, das vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden koordiniert wird. Weitere Informationen finden Sie unter www.boom-sachsen.de.
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