Eine zusätzliche Behandlung mit dem Januskinase (JAK)-Inhibitor Tofacitinib hat in einer randomisierten Studie bei hospitalisierten Patienten mit COVID-19 das Risiko auf ein Atemversagen oder einen tödlichen Ausgang gesenkt.
Die Ergebnisse der in Brasilien durchgeführten Studie wurden jetzt im New England Journal of Medicine (2021; DOI: 10.1056/NEJMoa2101643) publiziert.
JAK-Inhibitoren blockieren in den Zellen auf breiter Ebene die Signalweiterleitung von Zytokinen. Sie könnten deshalb die Auswirkungen eines Zytokinsturms abschwächen, zu dem es bei schweren Verläufen von COVID-19 kommen kann.
Der JAK-Inhibitor Baricitinib hat in der ACTT-2-Studie bereits die Erholung von hospitalisierten COVID-19-Patienten beschleunigt, wobei die beste Wirkung bei Patienten erzielt wurde, die bereits nicht-invasiv beatmet wurden. ACTT-2 war Nachfolgestudie der ACTT, die den Nutzen von Remdesivir untersucht hatte. Alle Patienten in ACTT-2 wurden deshalb mit Remdesivir behandelt.
Die Ergebnisse der in Brasilien durchgeführten Studie wurden jetzt im New England Journal of Medicine (2021; DOI: 10.1056/NEJMoa2101643) publiziert.
JAK-Inhibitoren blockieren in den Zellen auf breiter Ebene die Signalweiterleitung von Zytokinen. Sie könnten deshalb die Auswirkungen eines Zytokinsturms abschwächen, zu dem es bei schweren Verläufen von COVID-19 kommen kann.
Der JAK-Inhibitor Baricitinib hat in der ACTT-2-Studie bereits die Erholung von hospitalisierten COVID-19-Patienten beschleunigt, wobei die beste Wirkung bei Patienten erzielt wurde, die bereits nicht-invasiv beatmet wurden. ACTT-2 war Nachfolgestudie der ACTT, die den Nutzen von Remdesivir untersucht hatte. Alle Patienten in ACTT-2 wurden deshalb mit Remdesivir behandelt.
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