Das neue Abo-Auto für 500 Euro im Monat

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Lynk & Co Bild 1/6 - Lynk & Co 01 Lynk & Co Bild 2/6 - Lynk & Co 01 Lynk & Co Bild 3/6 - Lynk & Co 01 Lynk & Co Bild 4/6 - Lynk & Co 01 Lynk & Co Bild 5/6 - Lynk & Co 01 Lynk & Co Bild 6/6 - Lynk & Co 01 6 Donnerstag, 08.04.2021, 22:04  Der Plug-in Hybrid Crossover Lynk & Co 01 soll Deutschland mit einem innovativen Abonnement-Modell im Sturm erobern. Auf der Straße schlägt sich der Teilzeitstromer schon ziemlich gut, offenbart aber auch die eine oder andere Schwäche.  In der Marketingwelt ist alles so einfach. Schaut man sich die Lynk & Co Homepage an, prangt da gleich ein richtig griffiger Satz. „A new way to car“, auf Deutsch in etwa: „Autos neu gedacht“. Okay, das hören wir nicht zum ersten Mal. Beinahe jeder Neuwagen wird von seinen Machern mit ähnlichen Wortschöpfungen angepriesen. Damit nicht genug, die Macher um den ehemaligen GM-Manager Alain Visser versprechen sogar eine „stressfreie und leicht zugängliche Mobilität“. Soweit so gut. Die Idee hinter Lynk & Co -ist das Teilen von Autos. Ebenfalls nichts Neues, wer durch die Straßen einer deutschen Großstadt läuft, sieht fast an jeder Ecke ein Pkw mit auffälligen Aufklebern, die man für ein gewisses Entgelt nutzen kann. Doch noch trägt dieses Geschäftsmodell nicht allzu große Früchte. Mercedes und BMW haben ihre Car-Sharing-Ableger zusammengepackt, um endlich vernünftiges Geld zu verdienen.  Lynk & Co Lynk & Co 01  Das Abo-Auto Lynk & Co will einen etwas anderen Weg gehen. Entweder kauft man Autos wie den Lynk & Co 01 für 42.000 Euro oder man schließt ein Abo für 500 Euro im Monat ab, das monatlich kündbar ist. Enthalten sind 1.250 Kilometer sowie die Wartung und die Versicherung. Wer mehr als die Gratis-Kilometer fährt, zahlt pro Kilometer 0,15 Cent, fährt man weniger, werden die Bonus-Meter auf den nächsten Monat übertragen. Der Kniff des Lynk & Co-Modells ist, dass man das Auto eigenmächtig mit anderen Personen teilen kann und sich dadurch die Kosten spart. Für Firmen und Studenten-WGs durchaus eine Überlegung wert. In Deutschland gibt es schon eine Warteliste.  Skoda Enyaq iV 80 im Test: Das kann der Tschechen-Tesla besser als VW & Audi EFAHRER.com Skoda Enyaq iV 80 im Test: Das kann der Tschechen-Tesla besser als VW & Audi    Aber die cleverste Geschäftsidee hilft nichts, wenn die Kunden nach einem Monat wieder aus dem Auto springen. Also schauen wir uns mal an, wie sich der Lynk & Co schlägt. Optisch ist der 4,54 Meter lange Crossover schon mal sicher kein Außenseiter und beim Anblick des Interieurs mit den 12,7 Zoll großen Touchscreen sowie dem 12,3 Zoll Instrumenten-Monitor bekommt man auch keine Panikattacke. Ganz im Gegenteil. Alles zwar etwas flippig auf modern getrimmt, aber durchaus ansehnlich und ein paar Volvo-Bedienelemente wie der kleine Knüppel des Siebengang-Doppelkupplungsgetriebes oder diverse Knöpfe in den Türen. Schließlich ist Lynk & Co ebenfalls eine Tochtermarke des chinesischen Autobauers Geely und damit eine Volvo-Schwester.  Ly
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