Deutsch lernen mit Nachrichten, 19 04 2021 – langsam gesprochen

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Mehr als 80.000 Corona-Tote in Deutschland

In Deutschland sind seit Beginn der Pandemie vor über einem Jahr mehr als 80.000 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete für die zurückliegenden 24 Stunden 92 weitere Todesfälle. Die Gesamtzahl der COVID-19-Toten stieg damit auf 80.006. Das RKI sprach weiter von 11.437 Neuansteckungen binnen eines Tages. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz, die die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche angibt, liegt nun bei 165,3.



Impfkampagne in den USA kommt voran

Vier Monate nach der ersten Coronavirus-Impfung in den USA haben dort nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC mehr als die Hälfte aller Erwachsenen mindestens eine Impfdosis erhalten. 50,4 Prozent der Erwachsenen - rund 130 Millionen Menschen - wurde bis Sonntag mindestens eine Dosis verabreicht, wie aus CDC-Statistiken hervorging. Vollständig geimpft ist demnach bereits fast jeder dritte Erwachsene.



Tote und Verletzte bei Zugunglück in Ägypten

Bei einem Zugunglück in Ägypten sind elf Menschen getötet und 98 weitere verletzt worden. Dies teilte das Gesundheitsministerium mit. Das Unglück hatte sich in der Kleinstadt Tuch im Nildelta ereignet, rund 40 Kilometer von der Hauptstadt Kairo entfernt. Mehrere Waggons des in Kairo in Richtung Mansura gestarteten Zugs entgleisten.



Weltgrößte Automesse in Shanghai eröffnet

In Shanghai ist die größte Automesse der Welt eröffnet worden. Auf der "China Auto Show" erwarten rund 1000 Aussteller bis zum 28. April Hunderttausende Besucher. E-Mobilität und Konnektivität sind die großen Themen der Messe, die sich über insgesamt zwölf Hallen erstreckt. Da China das Coronavirus seit dem vergangenen Sommer weitgehend im Griff hat, ist es nach dem Branchentreffen in Peking schon die zweite große Automesse in der Volksrepublik binnen sieben Monaten. Wegen der seit mehr als einem Jahr weitgehend geschlossenen Grenzen reisen aber auch diesmal keine deutschen Automanager an.



Zwei Tote bei Unfall mit Tesla

In den USA sind zwei Menschen bei einem Unfall in einem offenbar autonom fahrenden Auto der Marke Tesla ums Leben gekommen. Nach Medienberichten prallte das Auto nördlich von Houston mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Als die Polizei eintraf, saß dem Bericht zufolge eines der Opfer auf dem Beifahrersitz und das andere auf dem Rücksitz. Tesla weist ausdrücklich darauf hin, dass seine Systeme die Fahrzeuge nicht vollständig autonom machen und eine aktive Überwachung durch den Fahrer notwendig ist.



Europäische Spitzenvereine gründen Super League im Fußball

Zwölf europäische Spitzenvereine haben die Gründung einer neuen Super League beschlossen und damit eine Zeitenwende im internationalen Fußball ausgelöst. Die Klubs aus Spanien, England und Italien wollen nach eigenen Angaben aber Teil ihrer nationalen Ligen bleiben und den neuen Wettbewerb unter der Woche ausspielen. Die Klubs gehen dennoch auf Konfrontationskurs zur UEFA, die zuvor mit einem Bann der Vereine und Spieler gedroht hatte. Deutsche Teams wie Bayern München und Borussia Dortmund oder auch Paris St. Germain aus Frankreich sind derzeit nicht beteiligt.:
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