Dramatische Zunahme des weltweiten Hungers

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Die Zahl der Hungernden auf der Welt steigt dramatisch an. 60 Millionen Menschen mehr als vor fünf Jahren hatten laut der Vereinten Nationen nicht genug zu essen. Dies geht aus dem neustens Welternährungsbericht „Die Situation der Nahrungssicherheit und Ernährung in der Welt“ hervor, der vor kurzem in Rom und New York von den Vereinten Nationen veröffentlicht wurde. Knapp neun Prozent der Bevölkerung, das sind etwa 690 Millionen Menschen, leiden unter Hunger und sind chronisch unterernährt. Sollte dieser Trend anhalten, dann kann die Zahl bis 2030 auf über 800 Millionen Menschen steigen und damit das Ziel, den Hunger auf der Welt zu beenden, gefährden.

Wie hat die Corona-Pandemie die Versorgungslage verschlechtert? Welchen Einfluss haben Ausgangssperren und Unterbrechung von Transportwegen für die Ernährungslage der Menschen? Wie kann das Ziel, den globalen Hunger zu beenden, erreicht werden? Unsere Experten werden hierzu gemeinsam mit Ihnen diskutieren. Gyde Jensen MdB wir aus ihrer Arbeit als Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe berichten. Bernhard Kowatsch, der den Innovation Accelerator des UN World Food Programme leitet, gibt uns Einblicke, wie die UN mit innovativen und kreativen Konzepten den Hunger bekämpft. Die politisch-historischen Hintergründe und die globale Einordnung des Themas wird Ingmar Niemann erklären. Wir freuen uns auf die Diskussion mit Ihnen.
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