Nach italienischen berichten jetzt auch französische Kardiologen, dass es während der SARS-CoV-2-Epidemie zu einem deutlichen Anstieg von plötzlichen Herzstillständen außerhalb der Kliniken gekommen ist. In Paris hat sich die Zahl laut einer Studie in Lancet Public Health (2020; DOI: 10.1016/S2468-2667(20)30117-1) gegenüber den Vorjahren in etwa verdoppelt.
Ein plötzlicher Herzstillstand gehört noch immer zu den häufigsten Todesursachen. Die meisten Menschen trifft es außerhalb der Klinik, und obwohl häufig Augenzeugen vorhanden sind, hat sich die Prognose des OHCA („Out of Hospital cardiac Arrest“) kaum verbessert.
In verschiedenen Ländern wurden deshalb in den letzten Jahren Patientenregister eingerichtet mit dem Ziel, die Ursachen besser zu verstehen und die Laienreanimation zu fördern. Die Register verzeichnen während der aktuellen SARS-CoV-2-Epidemie einen Anstieg der Meldungen. Im Register „Lombardia CARe“ ist es während der Epidemie in Norditalien zu einer Zunahme um 58 % gekommen.
Ein plötzlicher Herzstillstand gehört noch immer zu den häufigsten Todesursachen. Die meisten Menschen trifft es außerhalb der Klinik, und obwohl häufig Augenzeugen vorhanden sind, hat sich die Prognose des OHCA („Out of Hospital cardiac Arrest“) kaum verbessert.
In verschiedenen Ländern wurden deshalb in den letzten Jahren Patientenregister eingerichtet mit dem Ziel, die Ursachen besser zu verstehen und die Laienreanimation zu fördern. Die Register verzeichnen während der aktuellen SARS-CoV-2-Epidemie einen Anstieg der Meldungen. Im Register „Lombardia CARe“ ist es während der Epidemie in Norditalien zu einer Zunahme um 58 % gekommen.
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