Frankreich: "So kann es nicht weitergehen" – Gastronom führt Marsch gegen Corona-Maßnahmen an

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Der französische Gastronom Stephane Turillon führte am Montag Unterstützer in einem symbolischen Protestmarsch gegen die COVID-19-Beschränkungen für die Gastronomie in Cusance an. Er nahm die Küche seines Lokals wieder in Betrieb und verteilte kostenloses Essen an die Protestler. Turillon rückte von seinem früheren Plan ab, Kunden in seinem Restaurant zu bedienen, nachdem Gendarmen vor Ort eingetroffen waren. Zuvor hatte der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire bereits gewarnt, dass Restaurantbesitzer mit dem Verlust von Corona-Hilfsgeldern rechnen müssten, wenn sie entgegen den Anordnungen der Regierung wieder eröffneten.

Am Mittwoch musste sich ein Restaurantbesitzer in Nizza einer polizeilichen Befragung stellen, nachdem er sein Geschäft zur Mittagszeit wieder mit Sitzplätzen geöffnet hatte. Damit widersetzte er sich den Maßnahmen der Regierung, die nach Angaben der Verwaltung die Ausbreitung des Virus eindämmen sollen, inmitten steigender Infektionen und vermehrten Krankenhauseinweisungen. Laut der Johns Hopkins Universität hat Frankreich mehr als 3,2 Millionen gemeldete Corona-Infektionen und 76.057 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Zudem verhängte Frankreich eine strenge Ausgangssperre und hat Reisen aus Nicht-EU-Ländern derzeit stark eingeschränkt, weil man sich Sorgen wegen einer möglichen Verbreitung neuer Coronavirus-Mutationen macht.


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