Hund, Katze & Corona: 5 Alltags-Tipps für Tierbesitzer

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In Zeiten von Kontaktverboten und Ausgangssperren herrscht bei vielen Tierbesitzern Unsicherheit: Was ist zu beachten beim Umgang mit den Vierbeinern? Hier sind 5 Tipps, die das Leben mit Hund, Katze und Co. leichter machen: 1. Das Wichtigste zuerst: Eine Infektion von Haustieren mit dem Corona-Virus konnte bis jetzt nicht nachgewiesen werden. Abgesehen von den üblichen Hygieneregeln sind Schutzmaske und 2 Meter Sicherheitsabstand für Minka und Bello nicht nötig. Aus diesem Grund gilt auch das Kontaktverbot und eventuelle Ausgangssperren nicht für Haustiere. Das Gassi gehen ist ausdrücklich erlaubt. Experten raten sogar zu viel Bewegung an der frischen Luft um das Immunsystem zu stärken. Also: Kotbeutel eingepackt und ab nach draußen. 2. Wer allerdings wegen einer Infektion oder Corona-Verdacht unter häuslicher Quarantäne steht, darf auch mit Tier nicht das Haus verlassen. Wer über einen eigenen Garten verfügt, kann sich glücklich schätzen, denn hier ist der gemeinsame Auslauf gestattet. Ansonsten helfen aber sicher Nachbarn oder Freunde aus. In den sozialen Medien gibt es mittlerweile eigene Gruppen, in denen Freiwillige ihre Dienste anbieten. Wichtig: Das Haus darf auch zur Übergabe von niemandem betreten werden. 3. Aber auch für gesunde Menschen ist Vorbereitung wichtig. Da niemand ausschließen kann, sich in nächster Zeit mit dem Virus zu infizieren, sollte man sich schon jetzt um mögliche Optionen kümmern. Vor allem bei Tieren, die außerhalb der eigenen vier Wände betreut werden [Pferde] sollte dies frühzeitig passieren. Auch hier sind Freunde und Verwandte erste Ansprechpartner, die im Quarantänefall für Futter und Bewegung sorgen. 4. Die momentane Situation verlangt uns eine Menge ab: Viele Familien sind den ganzen Tag zusammen und das kann immer mal wieder für Stresssituationen sorgen. Das spüren auch unsere Vierbeiner, weshalb man Ihnen ganz besondere Aufmerksam schenken sollte. Kleine Herausforderungen mit denen Sie eine zeitlang beschäftigt sind, sorgen für Abwechslung. Ein neues Spielzeug oder ein verstecktes Leckerli heben die Stimmung – auch bei Herrchen und Frauchen. 5. Wer auch anderen Tieren etwas Gutes tun will, sollte Geld und Futter an die örtlichen Tierheime spenden. Denn diese leiden momentan besonders, da die Besucher ausbleiben. Und nicht vergessen: Tierfutter zählt zum Grundbedarf. Ebenso wie Supermärkte werden Fachgeschäfte für Tierbedarf geöffnet bleiben – Hamsterkäufe sind also nicht nötig. Außer für Hamster. Bleiben Sie gesund!
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